Warburg mit Minus im vergangenen Geschäftsjahr

Die Warburg Bank schließt das Geschäftsjahr 2022 mit einem Minus von 34,6 Mio. Euro ab. Gründe dafür waren hauptsächlich mit der strategischen Neuausrichtung einhergehende Maßnahmen, die Rückstellungen, Abschreibungen sowie Wertberichtigungen notwendig machten. Zum anderen führten die geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere im Zuge des Angriffskriegs gegen die Ukraine, zu Kursrückgängen und einer abnehmenden Kapitalmarktaktivität. Das Marktumfeld war daher auf der Provisionsseite für M.M.Warburg & CO im Jahr 2022 herausfordernd.

US-Wirtschaft: Was die EZB von der Fed lernen könnte

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal geschrumpft, zum zweiten Mal in Folge. Nach landläufiger Meinung befindet sich die amerikanische Wirtschaft damit in einer Rezession. Ob dies aus ökonomischer Sicht wirklich so ist, darüber kann durchaus gestritten werden - vor allem weil das Minus im ersten Quartal fast ausschließlich von deutlich sinkenden Exporten verursacht wurde, während die Inlandsnachfrage noch recht robust blieb. Entscheiden wird diesen Streit das National Bureau of Economic Research irgendwann im kommenden Jahr. Wichtig für die Beurteilung der aktuellen Lage ist ohnehin etwas anderes. Die Dynamik der US-Wirtschaft hat im bisherigen Jahresverlauf nachgelassen: Während Konsum und Investitionen im ersten Quartal noch 0,5 Prozentpunkte zum Wirtschaftswachstum beitrugen, kippte dieser Wert im zweiten Quartal mit 0,1 Prozentpunkten ins Minus. 

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