Allianz schließt Neugeschäft für Presse-Pensionskasse

Die Niedrigzinsen hinterlassen weit ihre Spuren. Nun hat die Allianz dem Vernehmen nach beschlossen, dass Presseunternehmen ihre betriebliche Altersversorgung nicht mehr über die Presse-Pensionskasse organisieren dürfen. Das ist einer aktuellen Meldung aus der Süddeutschen Zeitung zu entnehmen.
24. August 2020
Foto: © Olivier Le Moal - stock.adobe.com

Die Niedrigzinsen hinterlassen weit ihre Spuren. Nun hat die Allianz dem Vernehmen nach beschlossen, dass Presseunternehmen ihre betriebliche Altersversorgung nicht mehr über die Presse-Pensionskasse organisieren dürfen. Das ist einer aktuellen Meldung aus der Süddeutschen Zeitung zu entnehmen.

Ab dem 01.10.2020 dürfen Unternehmen neue Mitarbeiter, für die sie eine betriebliche Altersversorgung abschließen wollen, nicht mehr bei der Presse-Pensionskasse anmelden, die Teil der Allianz Pensionskasse (APK) ist. „Als Begründung nenne der Versicherer die niedrigen Zinsen. Unternehmen aus dem Pressebereich sollten für neue Mitarbeiter stattdessen eine Lebensversicherung in Gestalt einer sogenannten Direktversicherung kaufen“, so die Süddeutsche zeitung. Die Allianz Pensionskasse erzielte 2019 Beitragseinnahmen von 630 Millionen Euro. Davon stammten rund 4 Millionen Euro aus der Presse-Pensionskasse. (ah)

Foto: © Olivier Le Moal — stock.adobe.com

SOCIAL MEDIA

RECHTLICHES

AGB
DATENSCHUTZ
IMPRESSUM
© wirkungswerk
ALLE RECHTE VORBEHALTEN

Anmeldung zum Newsletter