Starker US-Arbeitsmarktbericht für Juli gibt Rückenwind für nächste Fed-Sitzung

„Eine Reihe von widersprüchlichen Signalen auf dem US-Arbeitsmarkt wurden durch den US-Arbeitsmarktbericht (NFP) für Juli etwas entschärft. Sowohl die Unternehmens- als auch die Haushaltserhebungen verzeichneten einen starken Beschäftigungszuwachs, wodurch sich die zunehmende Divergenz zwischen den beiden Datenreihen verringerte. Durch die Aufwärtskorrekturen früherer Schätzungen der durchschnittlichen Stundenlöhne wurde deren jüngstes Wachstumstempo besser mit anderen Indikatoren der Löhne in Übereinstimmung gebracht. Die anhaltend starke Zunahme an Arbeitsplätzen sowie andere Indikatoren, die darauf hindeuten, dass die Unternehmen ihre Ausgaben nicht zurückfahren, verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sich die USA bereits in einer Rezession befinden.

US-Arbeitsmarktdaten bringen Federal Reserve in Bredouille

„Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin robust und bringt die US-Notenbank in die Bredouille. Die ohnehin hohe Inflationsrate wird durch den engen Arbeitsmarkt und die dadurch steigenden Löhne weiter angefeuert. Mittlerweile hat der Kapitalmarkt über die Renditestrukturkurve neun Zinserhöhungen eingepreist. Bisher ist aber wenig passiert, außer einer Zinserhöhung von 0,25% im März und zahlreichen Lippenbekenntnisse seitens der Fed.

Globale Aktienmärkte im Stimmungshoch

Nach einer vorübergehend schwächeren Phase hat sich die Stimmung an den Märkten zuletzt wieder deutlich verbessert. Nachdem der US-Kongress das Infrastrukturpaket der Demokraten, das bis zu 550 Mrd. USD an neuen Investitionen vorsieht, verabschiedet hat, erreichten die Kurse an den globalen Börsen teilweise neue Rekordhöhen.

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