Private-Equity-Branche auf der Überholspur

Die globale Private-Equity-(PE-)Branche ist 2021 in neue Dimensionen vorgestoßen. Erstmals investierten Buy-out-Fonds über eine Billion US-Dollar, erstmals erreichte das durchschnittliche Transaktionsvolumen mehr als eine Milliarde US-Dollar und erstmals realisierten Buy-outs Verkäufe nahe der Billionen-US-Dollar-Schwelle. Das sind die zentralen Ergebnisse des diesjährigen „Global Private Equity Report 2022“ der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company.

PE-Branche befindet sich 2021 auf Rekordkurs

Für den Private-Equity-(PE-)Sektor könnte 2021 zum besten Jahr seiner Geschichte werden. Darauf deuten die weltweiten Branchendaten hin, die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company im Rahmen ihrer Studie „Private Equity’s Wild First-Half Ride“ ausgewertet hat. Sollte sich die Entwicklung der ersten sechs Monate in der zweiten Jahreshälfte annähernd fortsetzen, sind jeweils rund 1 Billion US-Dollar oder mehr bei Investitionen, Exits von Buy-out-Fonds und dem Fundraising möglich – und damit neue Rekordwerte. Auch wäre die globale PE-Branche dann dreimal so groß wie vor zehn Jahren.

Private-Equity-Branche steht vor neuem Hoch

Die Corona-Pandemie hat den jahrelangen Höhenflug der Private-Equity-(PE-)Branche im Frühjahr 2020 abrupt gestoppt. Doch die Pause war nur von kurzer Dauer. Nach Asien ist das Geschäft erst in Nordamerika, dann in Europa zügig wieder angesprungen. Weltweit investierten Buy-out-Fonds im vergangenen Jahr mit 592 Milliarden US-Dollar sogar 8 Prozent mehr in neue Deals als 2019. Das sind Ergebnisse des zwölften „Global Private Equity Report“ der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company.

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