UBS schluckt angeschlagene Credit Suisse

Unter Hochdruck hatten die Verantwortlichen in Bern/Zürich am Wochenende an einer Lösung für die in Schieflage geratene Schweizer Großbank Credit Suisse gearbeitet. Nun ist klar. Das Bankhaus ist Geschichte und wird vom Rivalen UBS aufgekauft. Dazu schreibt der Tagesanzeiger aus der Schweiz wie folgt.
20. März 2023
Foto: © Lucia - stock.adobe.com

Unter Hochdruck hatten die Verantwortlichen in Bern/Zürich am Wochenende an einer Lösung für die in Schieflage geratene Schweizer Großbank Credit Suisse gearbeitet. Nun ist klar. Das Bankhaus ist Geschichte und wird vom Rivalen UBS aufgekauft. Dazu schreibt der Tagesanzeiger aus der Schweiz wie folgt.

  • “Die UBS übernimmt die CS. Sie bezahlt 3 Milliarden Franken in UBS-Aktien.
  • Die UBS bietet den CS-Aktionären für jeweils 22,48 CS-Aktien eine UBS-Aktie. Dies entspreche 0,76 Franken je CS-Titel. Zum Vergleich: Die CS-Aktie schloss zuletzt bei 1,86 Franken.
  • Die SNB unterstütze die Übernahme mit einer Liquiditätshilfe von bis zu 100 Milliarden Franken an beide Banken. Und zusätzlich mit bis zu 100 Milliarden Franken an die Credit Suisse.
  • Der Bund gibt eine Garantie im Umfang von 9 Milliarden Franken zur Übernahme von potenziellen Verlusten der UBS.
  • Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) hat die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS begrüsst und genehmigt. (Quelle: tagesanzeiger.ch, Abruf am 20.03.)”.

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