FERI: “Hochgesteckte Zinserwartungen zunehmend unrealistisch”

An den Märkten dominierte in den vergangenen Wochen die Risikofreude. Diese optimistische Grundstimmung dürfte erst einmal andauern. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn aktuell ist noch immer viel Überschwang im Spiel. So wird allgemein auf bis zu sechs Leitzinssenkungen in diesem Jahr seitens der Fed spekuliert, wobei die erste Zinssenkung bereits für das erste Quartal antizipiert wird. Diese Erwartungen könnten sich jedoch als unrealistisch herausstellen. Die Inflationsraten liegen weiterhin deutlich über dem Ziel von 2%, und neue Risiken, etwa durch Störungen im globalen Frachtverkehr, könnten die Inflation weiter anheizen. Ein realistischeres Bild der Marktentwicklung dürfte sich also erst dann zeigen, wenn die aktuell überschießende Euphorie wieder etwas nachlässt. 

Chancen und Risiken für den europäischen Kontinent

Unsere Aussichten für die europäischen Volkswirtschaften und Märkte in den kommenden Monaten hängen un- mittelbar von der Geldpolitik der EZB ab. Die Entscheidungen der Zentralbank sind wiederum mit einer Reihe von kausal miteinander verknüpften Faktoren verbunden: Inflation, Energiepreise und der Krieg in der Ukraine.

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