BRICS-Gipfel

Trotz einer Reihe von Schwierigkeiten kann der Wunsch der BRIC-Staaten, sich von den USA und dem US-Dollar abzukoppeln, ein starker Motivator sein, interne Differenzen zu überwinden. Erste Schritte, sich  unabhängiger zu machen, wurden schon gesetzt, vor allem durch die Gründung  von Finanzinstitutionen, die als Gegengewicht zu Weltbank und Weltwährungsfonds dienen sollen. Es ist also durchaus möglich, dass sich die BRIC-Staaten in den nächsten Jahren zu einem wichtigen Faktor für Politik, Wirtschaft und Kapitalmärkte entwickeln werden.

Die großen Mächte und Märkte im Vergleich

Schwellenländer haben das Potenzial, andere Anlageklassen sowohl im Aktien- als auch im Rentenbereich zu übertreffen. Die Rolle Chinas und Asiens in der geopolitischen Ordnung, als globaler Wachstumsmotor und neues Gravitationszentrum, wird noch wichtiger werden. Es bleibt auch spannend zu sehen, wie sich die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union gestalten wird. Hier hat die portugiesische Ratspräsidentschaft einen stärkeren Fokus auf Indien angekündigt.

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