Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch

Hohe Zinskosten und teure Materialen belasten aktuell die Immobilienmärkte. Ein Abgesang insbesondere auf Wohnimmobilien ist jedoch verkehrt. Denn das Immobilienangebot ist durch die niedrigen Neubauzahlen und den steigenden Wohnbedarf insgesamt knapp. Die d.i.i. ist seit jeher ein gesetzter Player in der Bestandsentwicklung und im Neubau von Wohnimmobilien. Dirk Hasselbring, Vorstand & Geschäftsführer d.i.i. Investment GmbH, sprach mit II-Chefredakteur Alexander Heftrich.

Neue Lösungen für bezahlbaren Wohnraum in Europa erforderlich

Der akute Mangel an bezahlbarem Wohnraum in Europa hat sich seit Jahren abgezeichnet. Angesichts steigender Inflation, Energiekosten und Zinssätze stehen die Einkommen nun unter starkem Druck, was zu einer Versorgungslücke führt, die zu schließen schätzungsweise 57 Milliarden Euro pro Jahr erfordern würde. Der Bau neuer, qualitativ hochwertiger und effizienter Wohnungen an den richtigen Standorten, z. B. in den europäischen Großstädten, wo der Mangel am gravierendsten ist, ist sicherlich eine Lösung. Wegen der steigenden Grundstücks- und Baukosten ist es jedoch wirtschaftlich nicht mehr machbar, bezahlbaren Wohnraum bereitzustellen. Die Baukosten sind in den letzten 18 Monaten um etwa 25 % gestiegen und es gibt keine Anzeichen für eine Umkehr des Inflationsdrucks.

ifo Index gibt Anlass zur Hoffnung

Entgegen den Erwartungen der meisten Beobachter hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im April laut ifo-Index verbessert. So stieg der Gesamtindex von 90,8 Punkten im März auf 91,8 Punkte im April – erwartet worden war ein deutlicher Rückgang. Die Lageeinschätzung ist faktisch unverändert; die Geschäftserwartungen haben sich verbessert.

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