Gespräche vor Ort haben einen besonderen Charme. Mitte Mai traf die Chefredaktion Dr. Felix Schmidt, Leitender Volkswirt bei Berenberg, zum Austausch in Frankfurt. Schwerpunkt war die Analyse der wirtschaftlichen Lage in den USA und Deutschland.
Gespräche vor Ort haben einen besonderen Charme. Mitte Mai traf die Chefredaktion Dr. Felix Schmidt, Leitender Volkswirt bei Berenberg, zum Austausch in Frankfurt. Schwerpunkt war die Analyse der wirtschaftlichen Lage in den USA und Deutschland.
In welcher Verfassung präsentieren sich aktuell die USA? Ist Ihre Ausnahmestellung dahin? Marktkommentar von Daleep Singh, Chief Global Economist und Head of Global Macroeconomic Research bei PGIM Fixed Income:
Prof. Dr. Jan Viebig, Chief Investment Officer der ODDO BHF SE, kommentiert wöchentlich was die Märkte bewegt. In seinem aktuellen CIO View blickt er auf wirtschaftspolitische Notwendigkeiten nach der Bundestagswahlen am Sonntag:
Die Verunsicherung in der deutschen Wirtschaft hält an. Nach drei Rückgängen in Folge konnte der Ifo-Geschäftsklimaindex auch im August keine Wende vollziehen. Immerhin liegt das Barometer mit 86,6 Punkten nur marginal unter dem Wert des Vormonats.
„Die Analysten wurden im ersten Quartal 2024 von der Wirtschaftsdynamik überwiegend positiv überrascht. Insbesondere in den USA bleibt das Bruttoinlandsprodukt robust, aber auch die Entwicklungen in anderen wichtigen Ländern wie Indien oder Mexiko bestätigen das Narrativ der weichen Konjunkturlandung – trotz hoher Zinssätze“, erklärt Tobias Friedrich, Senior Manager Products & Markets bei Santander Asset Management, in seinem aktuellen Marktkommentar.
Die deutsche Wirtschaft stagniert im Wesentlichen seit zwei Jahren. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat ihr mehr zugesetzt als anderen Volkswirtschaften. Deutschland hat seit Anfang 2022 nichts zum Wachstum in Europa beigetragen. Andere Länder haben sich da deutlich mehr hervorgetan wie beispielsweise Spanien und Italien. Im ersten Quartal sind die Ausgaben der Verbraucher hierzulande sogar noch einmal geschrumpft.
Natixis IM hat weltweit 500 institutionelle Investoren zu ihrem Blick auf die Wirtschaft, die Entwicklung der Märkte und zu ihrer Anlagestrategie befragt. Die Ergebnisse im Überblick.
Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im Oktober etwas verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg nach fünf Rückgängen in Folge erstmals wieder um 1,1 auf 86,9 Punkte. Die deutsche Wirtschaft dürfte zwar auch im vierten Quartal schrumpfen. Das Risiko eines Absturzes zum Jahreswechsel hat aber abgenommen. Denn aus der Industrie mehren sich die Zeichen einer Bodenbildung. Aus Anlegersicht positiv ist auch, dass die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinsschritte durch die EZB mit dem Rückgang der Inflation gesunken ist, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.
Die Bank of England (BoE) hat gestern ihre jüngste Zinsentscheidung getroffen. Sie hob die Zinssätze um 25 Basispunkte auf 5,25 Prozent an. Kommentar von Nick Chatters, Fixed Income Manager bei Aegon AM.
Die deutsche Wirtschaft ist im Winter offiziell in eine technische Rezession gerutscht. Das revidierte BIP des ersten Quartals zeigt einen Rückgang von -0,3 % im Vergleich zum Vorquartal. Dieser Rückgang lässt sich auf die Folgen der Inflation für den Haushaltskonsum und das Auslaufen der staatlich finanzierten Pandemiemaßnahmen zurückführen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2023 ein leichtes Wachstum verzeichnen wird.