Anleiheinvestments sind wieder attraktiv, aber Anleger sollten genau hinsehen

Um im Rentenbereich eine auskömmliche Rendite zu erwirtschaften, sind Anleger nicht länger gezwungen, die Risikoleiter hochzuklettern. Selbst der Investment-Grade-Bereich eröffnet mittlerweile wieder attraktive Anlagemöglichkeiten. Doch wie sollten Anleger beim Aufbau ihrer Fixed-Income-Quote vorgehen? Desiree Sauer, Investment-Strategin bei Lazard Asset Management, und Michael Weidner, Leiter des europäischen Rentenmanagements, nennen vier Punkte, die Anleger bedenken sollten.

Internationalisierung des Portfolios

Institutionelle Anleger in Deutschland investieren noch immer überproportional in ihrem Heimatmarkt und im Euroraum. Dadurch lassen sie sich Renditechancen in anderen Regionen entgehen – das gilt umso mehr in der derzeitigen Corona-Pandemie. Welchen Mehrwert ein global ausgerichtetes Portfolio bietet und wie eine Internationalisierungsstrategie umgesetzt werden kann, hat Union Investment in einer Studie mit Schwerpunkt auf den Anlageklassen Aktien und Anleihen untersucht.

Niedrigere Kosten des Dollar-Hedgings eröffnet Optionen

„US-amerikanische festverzinsliche Wertpapiere können europäischen Anlegern eine wertvolle Diversifizierung bieten, aber in der Vergangenheit waren die Kosten für die Absicherung des US-Dollar-Engagements so hoch, dass sie diesen Vorteil wieder aufhoben. Inzwischen sind die Hedging-Kosten für Anleger aus der Eurozone allerdings gefallen, und wir gehen davon aus, dass sie niedrig bleiben könnten“, so Paresh Upadhyaya, Direktor Währungsstrategien und US-Portfoliomanager bei Amundi.

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