Argumente für Schwellenländeranleihen in Hartwährung

Schwellenländeranleihen in Hartwährung (Emerging Markets Debt Hard Currency - EMD HC) bieten eine unübertroffene Bandbreite, eine beeindruckende Diversifizierung und ein attraktives Renditepotenzial. Um die Anlageklasse der Schwellenländeranleihen ranken sich viele Mythen, die die Realität in Bezug auf Ausfälle, Hebelwirkung auf den Zyklus der Industrieländer (DM) und ESG-Risiken aus den Augen lassen. Bei Staatsanleihen verringert die Besonderheit dieser Schuldner das Ausfallrisiko. Die breite Emittentenbasis bietet andererseits den Anlegern die Möglichkeit, das Diversifizierungspotenzial und das Alpha aus den durch politische Verbesserungen erzielten ESG-Optimierungen zu nutzen. 

Frühling in Europa — auch wirtschaftlich

In seinem wöchenlichen Kommentar betrachtet Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle Investments, die Wirtschaft in Europa und UK, was seiner Meinung nach für positive Entwicklungen spricht, und was er für die Leitzinsen und Währungen erwartet: „Das makroökonomische Umfeld in Europa und Großbritannien hat sich in den vergangenen Wochen zunehmend verbessert und es könnte tatsächlich passieren, dass die Inflation Ende dieses Jahres in beiden Regionen unter 3 % fällt“, verkündet Steven Bell. Laut dem Chefökonom...

Risiken von Währungskrisen in Schwellenländern steigen

Eine steigende Zahl von Schwellenländern ist akut gefährdet, in eine Währungskrise zu rutschen. Zu diesem Ergebnis kommt die japanische Investmentbank Nomura in einer Studie. Der von den Analysten entwickelte „Damokles“-Indikator zeigt steigende Risiken für 20 Schwellenländer an, während die Risiken in nur drei Ländern gesunken sind.

Optimismus bis weit in 2022

Aviva Investors erwartet eine schnelle und umfassende Erholung von der COVID-Pandemie im weiteren Verlauf des Jahres 2021 und im Jahr 2022. Das globale Wachstum dürfte in diesem Jahr über sieben Prozent und im nächsten Jahr bei etwa 4,5 Prozent liegen, wobei die Risiken in beiden Fällen eher nach oben tendieren. Das Virus wird uns noch einige Zeit begleiten, aber die schlimmsten Störungen durch Lockdowns sind voraussichtlich vorbei und die Impfkampagnen in fortgeschrittenem Stadium. Die Bürger und Unternehmen haben sich gut angepasst und die politische Unterstützung ist weiterhin vorhanden.

Internationalisierung des Portfolios

Institutionelle Anleger in Deutschland investieren noch immer überproportional in ihrem Heimatmarkt und im Euroraum. Dadurch lassen sie sich Renditechancen in anderen Regionen entgehen – das gilt umso mehr in der derzeitigen Corona-Pandemie. Welchen Mehrwert ein global ausgerichtetes Portfolio bietet und wie eine Internationalisierungsstrategie umgesetzt werden kann, hat Union Investment in einer Studie mit Schwerpunkt auf den Anlageklassen Aktien und Anleihen untersucht.

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