Die Augen der Börsianer richten sich primär auf das Verhalten der Notenbanken. Doch gibt noch weitere mögliche Störfeuer? Victor Zhang, Anlagechef von American Century Investments, sieht weitere Gründe.
Die Augen der Börsianer richten sich primär auf das Verhalten der Notenbanken. Doch gibt noch weitere mögliche Störfeuer? Victor Zhang, Anlagechef von American Century Investments, sieht weitere Gründe.
Die ersten Wochen im neuen Jahr hatten es in sich. Tech-Werte wurden abgestraft, geopolitische Risiken nahmen zu und das alles vor dem Hintergrund steigender Inflationsraten und der Omikron-Variante. INTELLIGENT INVESTORS hatte die Gelegenheit eines Interviews mit Alexander Dominicus, Porfoliomanager des MainFirst Top European Ideas Fund und des MainFirst Germany Fund.
Das Investment-Tech EDS European Debt Solutions (EDS) startet gemeinsam mit dem Portfolio Manager RECORD Currency Management (RECORD) und Universal-Investment als AIFM den Teilfonds EDS Universal Kommunalis+ Liquidität Short Term, (KOMMUNALIS+). Der als Private-Debt-Fonds konzipierte RAIF ist gedacht zur Anlage kurzfristiger Liquidität und investiert primär in Kommunaldarlehen.
Weltweit blicken institutionelle Anleger zuversichtlich auf das Jahr 2022. Mit taktischen Positionierungen versuchen sie, steigender Inflation, Zinserhöhungen und höherer Volatilität an den Aktien,- Renten- und Währungsmärkten entgegenzuwirken. Dies geht aus aktuellen Umfrageergebnissen von Natixis Investment Managers hervor. Befragt worden waren 500 Großanleger aus 29 Ländern in Nordamerika, Lateinamerika, Großbritannien, Kontinentaleuropa, Asien und dem Mittleren Osten.
Die Volatilitäts-Strategien von Lupus alpha haben in der Corona-Krise ihren größten Stresstest bestanden. 17 Monate nach deren Hochpunkt an den globalen Finanzmärkten haben sie ihre infolge des Markteinbruchs erfolgten Verluste komplett aufgeholt. Während Volatilitäts-Strategien anderer Anbieter vom Markt verschwunden sind, erzielte der Lupus alpha Volatility Invest im laufenden Jahr eine Rendite von über 7,0 Prozent, der Lupus alpha Volatility Risk-Premium kam auf rund 10,4 Prozent (30. November). Durch ein vorausschauendes Risikomanagement konnten die Fonds ihre Verluste im Crash begrenzen und danach erfolgreich wieder aufholen. Dabei profitieren sie von der im langfristigen Vergleich aktuell mehr als doppelt so hohen Volatilitätsrisikoprämie, aus der sie ihre Erträge ziehen. Es ist zu erwarten, dass die Normalisierung dieser Risikoprämie insgesamt mehrere Jahre andauert.
Berenberg hat die Zulassung für den Aktienfonds Berenberg Absolute Return European Equities erhalten. Der von den Aktienexperten um Head of Investments Matthias Born verwaltete Fonds wird heute starten. Gemanagt wird der Fonds von einem Team um Ralf Walter, der eine langjährige Erfahrung bei marktneutralen Strategien vorweisen kann und im Juli 2021 von Allianz Global Investors zu Berenberg wechselte. Hinzu kommen Matthias Born, Oliver Fritz und Justus Schirmacher, die bereits erfolgreich die Long-only Strategie des Berenberg European Focus Fund managen. INTELLIGENT INVESTORS-Leser aufgepasst: In der kommenden Printausgabe haben wir ein passendes Interview mit Berenberg.
In einer Welt der spezialisierten Anlageklassen, deren alternativer Status durch Korrelationen zu anderen Risikoanlagen untergraben wird, sind Katastrophenanleihen (Cat Bonds) eine interessante Alternative für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren und gegen Schwankungen absichern möchten. Sie bieten höhere Renditen als herkömmliche Wertpapiere und potenziell stabile, attraktive Erträge mit geringer Volatilität.
Wie geht an den Aktienmärkten dieser Welt weiter? Geht die Hausse der vergangenen Jahre in die Verlängerung?Nikolaj Schmidt, Internationaler Chefökonom beim Vermögensverwalter T. Rowe Price, mit einen ausgewogenen Ausblick.
Während die Aktienmärkte während des Sommers neue Höhen erreicht haben, gießt Axel Botte, Marktstratege des französischen Investmenthauses Ostrum Asset Management, in seinem ersten MyStratWeekly“ nach der Sommerpause ein wenig Wasser in den Wein.
Der Earth Overshoot Day, der Tag, an dem das Ressourcenbudget unseres Planeten für das jeweilige Jahr ausgeschöpft ist, fällt dieses Jahr auf den 29. Juli. Mit anderen Worten, wir leben maßlos über unsere Verhältnisse und vertrauen blind, dass die Natur auch zukünftige Aktivitäten beständig unterstützen wird. Das ist nicht nur eine Form der Realitätsverweigerung, sondern birgt auch Anlagerisiken unbekannten Ausmaßes. Wenn wir nicht radikal umsteuern, wird sich die Menschheit mit weitaus unmittelbareren Risiken auseinandersetzen müssen.