Umfrage: Rund 20 Prozent der Institutionellen wollen Immobilienquote steigern

Die INDUSTRIA hat eine Befragung unter institutionellen Investoren zur künftigen Immobilienallokation durchgeführt. Bei 19 Prozent der Umfrageteilnehmer soll die Immobilienquote in den kommenden 18 Monaten leicht oder deutlich wachsen. Bei der Befragung im Vorjahr waren es dagegen nur drei Prozent. Knapp die Hälfte der Investoren will ihre Immobilienquote in den kommenden eineinhalb Jahren konstant halten (2023: 64 Prozent). Rund ein Drittel will sie leicht oder deutlich reduzieren, etwa so viel wie im Vorjahr. Die durchschnittliche aktuelle Immobilienquote der befragten Investoren beträgt dabei 22 Prozent.

Institutionelle haben wieder mehr Spielräume

Real Estate Private Debt gewinnt immer mehr an Bedeutung – sowohl als Finanzierungsquelle für Projektentwicklung und andere Immobilienbestandshalter als auch als Investment für institutionelle Investoren. Prognosen für 2025 zeigen, dass das Segment weiterwachsen wird. Aktuell favorisieren Investoren so genannte Whole-Loan-Strategien, die Renditen von 6,5 bis 8,5 % IRR bieten und regulatorische Vorteile aufweisen.

Wege zum Anlageerfolg mit US-Gewerbeimmobilien

Der Erfolg mit Immobilieninvestments ergibt sich aus dem Zusammenwirken zahlreicher Einflussgrößen. Drei der wichtigsten sind: die richtige Auswahl der Objekte, ein aktives Management und die passende Strategie. Diese Faktoren sind weitgehend unabhängig von kurzfristigen wirtschaftlichen Turbulenzen und erweisen sich als besonders erfolgswirksam, wenn man sie richtig kombiniert.

Value-Add ist häufig eine sinnvolle Ergänzung zur Core-Strategie

Während der Lockdowns 2020 und 2021 mussten Millionen Bürobeschäftigte deutliche Einschränkungen in ihrem Arbeitsumfeld hinnehmen. Büroräume standen für Monate leer oder waren nur teilweise besetzt. Die Arbeit wurde zu großen Teilen von zu Hause aus erledigt. Schätzungen gingen davon aus, dass viele Bürotätigkeiten sogar dauerhaft vom Homeoffice erledigt werden könnten. Der Büroinvestmentmarkt blieb nach einer kurzen Phase der Zurückhaltung jedoch auch in diesen krisengeschüttelten Jahren vergleichsweise ziemlich lebhaft. Bei Value-Add-Immobilien soll durch Aufwertung des schwächelnden Objektes eine Wertschöpfung bewirkt werden, die sich renditesteigernd auswirkt. Darüber sprach die Chefredaktion im Interview mit Jan Ludwig Brügelmann, Chief Investment Officer der CONREN Land AG.

Opportunitäten durch „Stranded Assets“ im Immobilienmarkt

Hinter den Kulissen der Immobilienbestandshalter wird gerade analysiert, gerechnet und sortiert. In ESG-getriebenen „Work-outs“ werden Portfolios unterteilt in Objekte, die bereits nachhaltig sind, solche, die man selbst auf den neusten Standard bringen möchte und die Verkaufskandidaten. Genau diese, als „Stranded Assets“ gebrandmarkten Gebäude, bieten den größten Hebel für Verbesserungen im Kampf gegen den Klimawandel – und enormes Wertsteigerungspotenzial in einem engen Markt.

Value-Add Strategien im Immobilieninvestment: Die Größe spielt kaum noch eine Rolle

Die dynamische Entwicklung des Immobilienmarkts setzt immer mehr Kapital für Value-Add-Fonds frei. Dahinter stecken vor allem die wachsende Risikobereitschaft seitens der Anleger und Opportunitäten im Segment. Zudem haben Immobilien mit erhöhtem Asset-Management-Bedarf durch die kontinuierlich steigenden Preise und die damit verbundene Renditekompression in den Bereichen Core und Core-Plus an Attraktivität gewonnen. Aber auch Reiserestriktionen während der Corona-Pandemie haben den Markt beeinflusst. Dass institutionelle Investoren immer weiter ins Risiko gehen, ist keine neue Entwicklung. Im anhaltenden...

Immobilienkonzepte der modernen Art

Immobilien sind weiterhin hoch in der Investorengunst. Ob nun privater oder institutioneller Anleger, Immobilienkonzepte können eine sinnvolle Bereicherung im diversifizierten Portfolio sein. Um sich allerdings vom Gros der Anbieter abzuheben, müssen die Immobilien-Anbieter beispielsweise durch Kreativität, Einfallsreichtum oder Ideen abseits des Mainstreams überzeugen. Das Coros Team (vormals Commodus) geht diesen Weg. INTELLIGENT INVESTORS im Gespräch mit den Verantwortlichen.

DEUTSCHE FINANCE INTERNATIONAL und CELLS Group sichern sich Büroobjekt in Hamburgs City

Die Deutsche Finance International ("DFI"), ein Unternehmen der DEUTSCHE FINANCE GROUP, hat kürzlich in Hamburg das Bürogebäude am Holstenwall 20-22 erworben. Die Immobilie, bestehend aus zwei Gebäuden in attraktiver Lage im Zentrum von Hamburg, war in der Vergangenheit der Hauptsitz der Hamburger Sparkasse. Verkäufer der Immobilie ist die International Campus Group.

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