Ein Jahr Stiftungsrechtsreform – Eine Zwischenbilanz

Die größte Stiftungsrechtsreform seit Schaffung des Bürgerlichen Gesetzbuchs im Jahr 1900 ist am 01. Juli 2023 in Kraft getreten. Das Stiftungsrecht wurde erheblich verändert und bundesweit vereinheitlicht. Für Stifter und Stiftungen haben sich neue Möglichkeiten eröffnet. Zugleich bringt die Reform auch Herausforderungen für Stifter, Stiftungen und ihre Gremien mit sich. Somit stellt sich die Frage: Ist es dem Gesetzgeber mit der Reform gelungen, das Stiftungsrecht zu modernisieren und es besser an die Bedürfnisse von Stiftungen und Stiftern auszurichten? Die Frage kann mit Einschränkungen bejaht werden.

Stabwechsel beim Bankhaus Seeliger

Das Bankhaus Seeliger in Wolfenbüttel feiert in diesem Jahr nicht nur sein 230-jähriges Bestehen, auch im Kreis der persönlich haftenden Gesellschafter (phG) tut sich etwas: Friedrich-Carl Heidebroek geht Ende September nach 23 Jahren als phG in den Ruhestand, Cosimo von Dungern folgt ihm und komplettiert mit Christoph Schmitz die Geschäftsleitung.

Die Chemie muss einfach stimmen!

Family Officer ist ein sehr anspruchsvoller Beruf. Sie verantworten in ihrer Funktion meist die gesamthafte Vermögensanlage, stehen in ständigem Austausch zur Familie und müssen stets auf dem Laufenden sein. II-Chefredakteur Alexander Heftrich sprach in Bad Homburg mit Helmut Quast, Managing Partner HQ Trust, über seine Erfahrungen.

DZ PRIVATBANK gehört zu den TOP10 Vermögensverwaltern

Erneut konnte die DZ PRIVATBANK ihre hohe Qualität in der Beratung vermögender Privatkunden, Unternehmer, Stiftungen und wohlhabender Familienverbünde bei der Analyse des Fachmagazins „Elite Report“ nachweisen und wurde bereits zum zehnten Mal hintereinander mit dem höchsten Prädikat „summa cum laude“ ausgezeichnet. Mit der diesjährigen Höchstpunktzahl in der Gesamtbewertung gehört die DZ PRIVATBANK erstmals zu den zehn der Besten aller Prämierten.

Die Anlage von Stiftungsvermögen im Lichte der Stiftungsrechtsreform

Die Anlage der Vermögen von Stiftungen, insbesondere von steuerbegünstigten Stiftungen, war stets mit besonderen Herausforderungen verbunden. Mit der zum 1. Juli 2023 in Kraft getretenen Reform des Stiftungsrechts hat sich eine Reihe von Änderungen ergeben, die sich unmittelbar auf die Vermögensanlage von Stiftungen auswirken. Das neue Recht bietet vor allem neue Gestaltungsoptionen und möchte zudem mit veränderten Haftungsreglungen eine etwas größere Risikoneigung in den handelnden Stiftungsorganen schaffen.

Was die Anpassung der Stiftungsgesetze bedeutet

Um das Stiftungswesen in Deutschland weiter zu stärken, hat der Gesetzgeber die Einführung eines bundeseinheitlichen Stiftungsrechts und eines Stiftungsregisters beschlossen. Die Bundesländer stehen jetzt vor der Aufgabe, ihre eigenen Stiftungsgesetze bis zu diesem Stichtag an die Änderungen des BGB anzupassen. Gerade hinsichtlich der Vermögensverwaltung für Stiftungen spielen die neuen Regeln eine herausragende Rolle. Stiftungen erhalten mehr Flexibilität im Umgang mit dem Stiftungsvermögen.

Stiftungsrecht muss angepasst werden

Auf Bundesebene wurde im vergangenen Jahr die Vereinheitlichung des Stiftungsrechts beschlossen. Mit Inkrafttreten des entsprechenden Gesetzes (StiftRVG) zum 1. Juli 2023 wird das Stiftungsprivatrecht abschließend und bundeseinheitlich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt sein. Die Bundesländer stehen jetzt vor der Aufgabe, ihre eigenen Stiftungsgesetze bis zu diesem Stichtag an die Änderungen des BGB anzupassen. Bei den Neuregelungen fordert der Bundesverband Deutscher Stiftungen  Rechtssicherheit und Transparenz.

Kommalpha —  Rekordjahr für den deutschen Spezialfonds

2021 war ein Rekordjahr für den deutschen Spezialfonds. Das Nettomittelaufkommen betrug sagenhafte 116,8 Milliarden Euro. Noch nie wurde so viel Geld netto in Spezialfondsmandate gepumpt. Altersvorsorgeeinrichtungen weisen dabei das mit Abstand höchste Nettomittelaufkommen auf, gefolgt von Privaten Organisationen ohne Erwerbzweck. Versicherungen als größte Investorengruppe verzeichneten ein schwaches Jahr 2021. Das in Spezialfonds administrierte Volumen stieg auf 2.155 Milliarden Euro per Ende 2021 an.

Flaggschiff der EB-SIM unter neuer Leitung

Der Klassiker unter den nachhaltigen Aktienfonds, der EB-Öko-Aktienfonds, hat eine neue Fondsmanagerin. Von nun an ist Dr. Sabine Hampel für die Geschicke des Fondsmanagements verantwortlich. Der Nachhaltigkeitsansatz des EB-Öko-Aktienfonds wurde mehrfach ausgezeichnet. 2020 erreichte der Fonds beim TELOS-Fondsrating mit AA+ ein hervorragendes Ergebnis. Zudem befand ihn FondsFibel im selben Jahr zum wiederholten Mal als stiftungsgeeignet.

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