EU-Steuertransparenzvorschriften DAC7: Auswirkungen auf die Wirtschaft

Die EU-Steuertransparenzvorschriften, bekannt als DAC7, setzen neue Maßstäbe für die Steuerberichterstattung und -transparenz in der Europäischen Union. Ziel dieser Richtlinie ist es, Steuervermeidung und -hinterziehung zu bekämpfen, indem digitale Plattformen verpflichtet werden, umfassende Informationen über ihre Nutzer und deren Transaktionen an die Steuerbehörden zu melden. Diese Maßnahmen haben weitreichende Konsequenzen für Unternehmen und Steuerzahler in der EU.

Verschärfung beim Transparenzregister: Mitteilungsfiktion fällt weg!

Das Transparenzregister ist die offizielle Plattform der Bundesrepublik zur Ermittlung von Daten zu wirtschaftlich Berechtigten von nahezu allen juristischen Personen, Vermögensmassen und weiteren Rechtsgestaltungen, unter anderem auch von Vereinen und Stiftungen. Die Vorschriften dazu wurden nun maßgeblich verschärft. Das Transparenzregister ist seit dem 1. August 2021 ein Vollregister. Es sind nun alle in Deutschland ansässigen Unternehmen verpflichtet, ihre wirtschaftlich Berechtigten aktiv dem Transparenzregister mitzuteilen.

Quo vadis, Fondsstandort Deutschland?

Im Januar hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Fondsstandorts Deutschland beschlossen. Die Bundesregierung verfolgt damit das Ziel, das Innovations- und Wachstumspotenzial der hiesigen Wirtschaft zu steigern. Wie es derzeit um den Standort bestellt ist und wo es im Gesetzesentwurf noch Nachbesserungen benötigt, dazu stand Ulrike Hinrichs, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK), der INTELLIGENT INVESTORS-Redaktion Rede und Antwort.

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