Gold und Silber mit Rückenwind

Der Goldpreis notierte Ende Februar bei 2.044,40 US-Dollar und lag damit um 0,23 Prozent höher als im Vormonat. Auch der Silberpreis beendete den Monat mit 22,71 US-Dollar und schloss damit um 1,1 Prozent höher als im Vormonat. „Gold und Silber blieben wie in den Vormonaten insgesamt stabil. Anders verlief jedoch die Entwicklung bei den Minenaktien: „Diese wiesen im Monat Februar eine sehr schwache Performance auf“, so der Experte Martin Siegel.

Ofi Invest AM: Silberpreis hat Potenzial

„Die Aussichten für Silber für 2024 sind sehr gut“, sagt Benjamin Louvet, Head of Commodities bei Ofi Invest Asset Management.  „Nach Schätzungen der größten Minenbetreiber wird die Produktion von Silber wahrscheinlich knapp bleiben. Der Einbruch des Silberpreises vor etwas mehr als einem Jahrzehnt zwang die Minenbetreiber dazu, ihre Produktion zu reduzieren und strikte Haushaltsdisziplin zu üben. Das zahlt sich heute aus und wird sich auch zukünftig auswirken.

Uneinheitliches Bild bei Edelmetallen

„Der Goldpreis bleibt wie in den Vormonaten insgesamt stabil, während sich Silber deutlich schwächer entwickelte. Auch die Minenaktien wiesen im Monat Januar eine sehr schwache Performance auf. „Die Divergenz ist mittlerweile so groß geworden, dass man entweder mit einem Rückgang des Goldpreises oder einem sprunghaften Anstieg der Goldminenaktien rechnen kann“, so der Experte Martin Siegel.

Neue Höchststände bei Gold?

Wie geht es 2022 weiter mit den Edelmetallen? Nach einem eher durchwachsenen Jahr 2021 stellen sich viele Investoren diese Frage. Benjamin Louvet, Fondsmanager OFI Financial Investment Precious Metals bei OFI Asset Management, sieht positive Signale für steigende Notierungen bei Gold und Silber. 

Edelmetalle unter Druck, Basismetalle gefragt

Der Edelmetallsektor entwickelte sich im August weiterhin lustlos. Der Goldpreis schloss bei 1.814,45 US-Dollar pro Feinunze und notierte damit 1,5 Prozent höher als im Vormonat. Der Silberpreis blieb weiter unter Druck und beendete den Monat mit 23,90 US-Dollar pro Feinunze, einem Rückgang von 6,2 Prozent gegenüber Juli.

Silber — mehr als Populismus?

Nach den starken Bewegungen im vergangenen Jahr hat sich der Goldpreis in diesem Jahr bislang eher verhalten entwickelt, während Silber eine interessantere Performance gezeigt hat. Ned Naylor-Leyland wirft einen Blick auf die wachsende Nachfrage nach Silber und seine traditionelle Rolle als populistisches Währungsmetall.

Drei wichtige Faktoren für Gold und Silber

Es scheint, als hätte Gold vorübergehend die drei Dinge verloren, die für eine gute Performance in modernen Märkten notwendig sind: Leverage, Momentum und ein Narrativ. Auf längere Sicht sehen wir jedoch eine Reihe von Faktoren, die zusammen die Rahmenbedingungen für nachhaltig steigende Preise schaffen dürften. Sinkende Realzinsen (die Rendite, die Anleiheinvestoren nach Ausgleich der Inflation erwarten können) und die starke operative Leistung der Minenunternehmen bilden die Grundlage für diese Einschätzung.

Edelmetalle schwächeln

Wie sicher und ergiebig sind sichere Häfen? Zumindest bei Gold sieht es aktuell nicht so rosig aus, Der Edelmetallsektor schwächelte im März. Vor allem der Goldpreis sank weiter auf 1.714,60 US-Dollar pro Feinunze. Damit hat sich das Edelmetall gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent verbilligt. Auch der zuvor stark gestiegene Preis für Silber notierte zum Monatsende schwächer und schloss mit einem Minus von 9,6 Prozent bei 24,41 US-Dollar pro Feinunze.

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