WisdomTree: Goldpreis weiter mit Rückenwind

Der Goldpreis dürfte dem ETP-Anbieter WisdomTree zufolge bis Ende 2023 auf ein neues nominales Allzeithoch klettern. „Im Konsensszenario erreicht Gold bis zum ersten Quartal 2024 einen Wert von 2.285 US-Dollar je Unze und durchbricht bis zum vierten Quartal 2023 mit 2.260 US-Dollar das bisherige nominale Allzeithoch bei 2.061 US-Dollar vom 7. August 2020“, schreibt Nitesh Shah, Leiter Rohstoff- und Makro-Research bei WisdomTree, in einem aktuellen Kommentar.

Der Konflikt um die Anhebung der Schuldengrenze geht in die heiße Phase

Wird die Schuldenobergrenze in den USA nicht rechtzeitig angehoben, könnten die USA zahlungsunfähig werden und damit in einen „Restricted Default“ rutschen. Ein "Default" wäre eine wirtschaftliche Katastrophe, da US-Staatsanleihen im Finanzsystem dann nicht mehr als Sicherheit für Finanzgeschäfte wie Repos oder Swaps verwendet werden könnten. Die Folge könnte ein kompletter Stillstand der Finanzmärkte und der Wirtschaft sein. Die Finanzmärkte sind schon jetzt stark beunruhigt. So klettere die Versicherung gegen einen Kreditausfall bei US-Staatsanleihen (CDS-Spread) auf den höchsten Stand jemals.  

„USA: Schuldenobergrenze erreicht“

Prof. Dr. Jan Viebig, Chief Investment Officer der ODDO BHF SE, befasst sich in seinem aktuellen CIO View mit der Schuldenobergrenze der USA. Am 19. Januar 2023 erreichte die Verschuldung des Bundes in den USA bei einem Stand von etwa 31,4 Billionen US-Dollar ihr gesetzliches Limit.

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