„USA: Schuldenobergrenze erreicht“

Prof. Dr. Jan Viebig, Chief Investment Officer der ODDO BHF SE, befasst sich in seinem aktuellen CIO View mit der Schuldenobergrenze der USA. Am 19. Januar 2023 erreichte die Verschuldung des Bundes in den USA bei einem Stand von etwa 31,4 Billionen US-Dollar ihr gesetzliches Limit.

Staatsverschuldung auf Rekordlevel

Laut der ersten Veröffentlichung des Janus Henderson Sovereign Debt Index nahmen 2020 Staaten weltweit Schulden auf, die einem Volumen von acht Jahren entsprechen, um die globale Pandemie zu bekämpfen, und erhöhten ihre Schulden um mehr als ein Sechstel (17,4%). Da acht von zehn Staaten im Index in eine Rezession rutschten, stockten die Regierungen ihre Haushaltskasse um 9,3 Billionen US-Dollar auf. Dies entspricht einem Siebtel (14,8 %) des weltweiten Bruttoinlandsprodukts, ein höherer Betrag als zur Stützung der Wirtschaft nach der globalen Finanzkrise erforderlich war. Die weltweite Staatsverschuldung erreichte zum Jahresende einen Rekordwert von 62,5 Billionen US-Dollar, fast das Vierfache der Summe von 1995 (+273 %) und umgerechnet 13.050 US-Dollar pro Person.

Schuldenmacherei ohne Ende

Die Anleger beschäftigen derzeit viele Fragen. Führt die weltweit exzessive Notenbank- und Fiskalpolitik zu neuen Inflationsgefahren? Wie will man die Schuldenberge jemals wieder abtragen? Soll man Aktien jetzt kaufen oder verkaufen? Was mache ich mit meinen Ersparnissen, wenn es keine Zinsen mehr gibt? Fondsmanager Peter E. Huber mit einer Analyse.

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