Der europäische Strommarkt ist weiterhin in Aufruhr. Dr. Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei Ethenea Independent Investors S.A., gibt ein Update:
Der europäische Strommarkt ist weiterhin in Aufruhr. Dr. Volker Schmidt, Senior Portfolio Manager bei Ethenea Independent Investors S.A., gibt ein Update:
Der Krieg geht in die nächste Woche. Nun erwägt die USA den Stopp aller Ölimporte aus Russland. Die EU zeigt sich diesbezüglich noch eher verhalten. Derweil klettert der Ölpreis weiter ungebremst in die Höhe. Seema Shah, Chief Strategist bei Principal Global Investors, kommentiert.
Der Krieg in der Ukraine, steigende Gaspreise, Pleite gegangene Energieversorger und horrende Energierechnungen für die Verbraucher - die Energiekrise in Europa ist unerbittlich. Im Moment spricht alles für eine Beschleunigung der Energiewende.
Auch die DWS bezieht im Ukraine-Krieg Stellung. Nach eigenen Worten habe dieser Angriffskrieg nicht nur das Vertrauen zwischen der russischen Regierung und der westlichen Welt untergraben, sondern werde auch die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas dauerhaft verändern und für erhebliche Unbeständigkeit sorgen.
Die westlichen Industrienationen haben beschlossen, eine Reihe russischer Banken vom internationalen Zahlungsverkehrsnetzwerk SWIFT auszuschließen. Was das wirtschaftlich bedeutet, erklärt Georg von Wallwitz, Gründer und Lead Portfoliomanager der Fondsgesellschaft Eyb & Wallwitz.
Die Weltwirtschaft befindet sich an einem besonders kritischen Scheideweg. Dank der außergewöhnlichen Unterstützung durch die politischen Entscheidungsträger in aller Welt konnte die Weltwirtschaft die pandemiebedingte Rezession im Jahr 2020 überwinden. Die wirtschaftliche Erholung verlief ungewöhnlich schnell und besonders stark, und der starke Anstieg der Gesamtnachfrage konnte nicht durch ein entsprechendes Angebot kompensiert werden.
Nicht nur Europa, die Welt schaut auf die Geschehnisse in der Ukraine. Putin lässt keinen Zweifel aufkommen, dass er seiner Strategie treu bleibt und marschiert ein. Die Kapitalmärkte reagieren.
In Europa droht Krieg. Mit der Anerkennung von Donezk und Luhansk als "eigenständige Republiken" schafft Russlands Präsident Putin den Vorwand für einen Krieg gegen die Ukraine. Ein Kommentar von Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege für UBS in Deutschland.
Nach den scharfen Korrekturen in den ersten Wochen des neuen Jahres sind die Börsen auch im Februar nicht zur Ruhe gekommen. Die steigende Inflation und ein drohender Krieg in der Ukraine drücken auf die Stimmung und lassen einen Richtungswechsel an den Märkten derzeit nicht zu. Sehr bedrohlich ist die Lage in der Ukraine. Nach dem massiven Aufmarsch russischer Truppen müssen Anleger mit ernsthaften Kriegsgefahren rechnen. Daher notieren die Krisenwährung Gold und Rohstoffe wie Öl und Gas, deren Preise im Falle einer militärischen Auseinandersetzung deutlich steigen würden, in der Nähe ihrer Jahreshochs, während die Zinsen auf russische Staatsanleihen kaum nachgegeben haben.
Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sind das beherrschende Thema an den Märkten. Wie reagieren die Zentralbanken bei einer Eskalation des Konflikts auf eine zu erwartende globale Nachfrageschwäche? Dazu Mark Dowding, Chief Investment Officer bei BlueBay Asset Management in seinem aktuellen Marktkommentar: