Nach dem Schock 2022 hat die Kreditwirtschaft zwei positive Renditejahre hinter sich. Was können Anleger angesichts sinkender Zinsen erwarten?
Nach dem Schock 2022 hat die Kreditwirtschaft zwei positive Renditejahre hinter sich. Was können Anleger angesichts sinkender Zinsen erwarten?
Die Mehrheit der europäischen Immobilien-Investoren (55 Prozent) kalkuliert bei neuen Immobilien-Investments derzeit mit einer jährlichen Rendite von 3 bis 5 Prozent. Das hat eine aktuelle Umfrage von Union Investment unter 134 Immobilienunternehmen und institutionellen Immobilien-Investoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ergeben. 25 Prozent davon kalkulieren mit einer Zielrendite von 3 bis 4 Prozent, 30 Prozent mit 4 bis 5 Prozent pro Jahr. Ein Fünftel der Befragten (20 Prozent) setzen bei Neu-Investments eine jährliche Rendite von über 6 Prozent an.
Die MEAG ergänzt ihr Angebot an Private-Debt-Fonds. Der neu aufgelegte MEAG Infrastructure Debt Fund III befindet sich aktuell in der Zeichnungsphase. Er konzentriert sich auf erstrangig besicherte Infrastruktur-Finanzierungen mit Schwerpunkt in Europa. Der Sektor-Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Transport, Soziales, Kommunikation sowie Energy & Clean Tech, da hier ein erheblicher Investitionsbedarf sowie langfristige Investment-Opportunitäten bestehen.
Tobams Co-CIO Axel Cabrol bewertet die Widersprüche zwischen Kapitalmarktentwicklung und volkswirtschaftlicher Datenlage. Wie Anleger sich trotzdem die besten Chancen auf Kapitalzuwachs und -erhalt sichern können, beantwortet Cabrol im monatlichen CIO View der französischen Quantboutique Tobam.
Um im Rentenbereich eine auskömmliche Rendite zu erwirtschaften, sind Anleger nicht länger gezwungen, die Risikoleiter hochzuklettern. Selbst der Investment-Grade-Bereich eröffnet mittlerweile wieder attraktive Anlagemöglichkeiten. Doch wie sollten Anleger beim Aufbau ihrer Fixed-Income-Quote vorgehen? Desiree Sauer, Investment-Strategin bei Lazard Asset Management, und Michael Weidner, Leiter des europäischen Rentenmanagements, nennen vier Punkte, die Anleger bedenken sollten.
Infrastruktur ist ein unerschöpfliches Thema. Die Bedeutung entsprechender Maßnahmen ist rund um den Globus gegeben und das ist zunehmendem Maße. Die II-Chefredaktion im Gespräch mit Mark Gilligan, Head of Infrastructure bei AXA IM Alts.
Am 20. Mai war es auf den Tag genau 525 Jahre her, dass Vasco da Gama Indien erreichte. Da Gama erfüllte damit einen Auftrag des portugiesischen Königs Manuel I. Dieser hatte ihn auf die Reise geschickt mit dem Ziel, einen Seeweg nach Indien zu finden, um den Handel mit Gewürzen und anderen wertvollen Waren zu erleichtern. Die Portugiesen waren zwar nicht die ersten Europäer, die den Subkontinent erreichten, aber sie waren tatsächlich die ersten, die den Seeweg von Europa nach Indien über den Indischen Ozean entdeckten und nutzten. Diese Entdeckung ermöglichte es Portugal, einen Handelsstützpunkt in Indien zu errichten und das Geschäft mit Gewürzen und anderen Waren aufzubauen.
Eine neue Studie der Managing Partners Group (MPG), der internationalen Vermögensverwaltungsgruppe, zeigt, dass 88 % der professionellen Anleger planen, sich in den nächsten fünf Jahren stärker auf die Rendite zu konzentrieren, anstatt sich nur auf Wachstum zu konzentrieren.
Nach Ansicht des Vermögenverwalters Nuveen Real Estate könnte sich 2023 als Spitzenjahrgang für Immobilieninvestoren erweisen und zu einem der attraktivsten Jahre seit den Turbulenzen im Zuge der globalen Finanzkrise und der Eurokrise werden. An mehreren Stellen wachsen die Stressfaktoren, die den seit sieben Jahren anhaltenden Verkäufermarkt in einen Käufermarkt umkehren werden. Die Preiskorrektur ist bereits sichtbar: „Seit 2021 sind die Anfangsrenditen um 50 bis 75 Basispunkte gestiegen und wir erwarten, dass sie sich im Laufe des kommenden Jahres um weitere 25 bis 75 Basispunkte erhöhen,“ schreiben die Experten von Nuveen Real Estate in einem aktuellen Kommentar.
Die MEAG hat im Auftrag ihrer Mandanten für einen dreistelligen US-Dollar-Millionen-Betrag mehr als 38.000 Hektar Kiefernwälder im US-Bundesstaat Arkansas erworben. Die Investition ist Teil einer gezielten Strategie, das langfristige Engagement der Mandanten in der US-Forstwirtschaft zu erhöhen. Durch die Fokussierung auf professionell gemanagte Investments in ausgewählten Regionen kann die MEAG ihren Mandanten gezielt Zugang zu Chancen mit attraktiven Renditeaussichten bieten.