Mehr Regulatorik – wie behält man die steigenden Anforderungen im Überblick und reagiert entsprechend darauf?

Die EU-Regulatorik stellt immer höhere Ansprüche an die Immobilienwirtschaft. Für institutionelle Investoren und Asset Manager wird dies häufig zum Treiber für Stress und Unsicherheiten. Zum einen, weil für Investoren oft noch zu wenig Transparenz über die ESG-Performance, aber noch viel weniger über den ESG-Fahrplan des Portfolios herrscht. Und zum anderen, weil die Performance zu vieler Assets noch immer nur knapp über dem liegt, was aktuell regulatorisch vorgeschrieben ist. Das Ergebnis ist eine ESG-Optimierung, die vom hektischen Reagieren auf die neusten Anforderungen getrieben ist, statt die regulatorischen Trends von morgen und übermorgen frühzeitig zu antizipieren und durch systematisches Agieren mit dem Zustand der Assets kommenden Regulierungen voraus zu sein.

Starke Trends als Chance im Fondsgeschäft nutzen

Fondsinitiatoren blicken in eine spannende Zukunft. Neue Änderungen in der Regulatorik und deren Umsetzung schaffen neue Trends im Asset Servicing. Die wichtigsten Trends neben der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten sind alternative Assets, Tokenisierung, Smart Contracts, Blockchain und KI.

Instis wollen Immobilienquote hochfahren

PATRIZIA hat eine Umfrage unter 222 ihrer institutionellen Kunden durchgeführt. Demnach planen 72% der institutionellen Investoren, ihr Immobilienportfolio in den nächsten fünf Jahren zu erweitern. 16% der Befragten gaben an, dass sie ihre Immobilienquote in den nächsten fünf Jahren um mehr als 10% erhöhen wollen. 56% beabsichtigen, ihre Immobilienquote um bis zu 10% zu erhöhen.

Generation Greta – neue Herausforderung für Retailbanken und Family Offices

Das Thema Nachhaltigkeit scheint sich auf Finanzinstitute vor allem durch Regulatorik auszuwirken. Compliance mit der EU-Disclosure-Verordnung und die EU-Taxonomie sorgen für Unruhe und einen Run auf ESG-Daten, kurz für Environment, Social und Governance. Davon unbemerkt zeichnet sich seit einigen Jahren jedoch ein weiterer Trend ab: Der Generationenwechsel bei Privatkunden und innerhalb vermögender Familien bringt eine steigende Nachfrage nach nachhaltigen Geldanlagen mit sich. Was steckt hinter dem sich abzeichnenden Paradigmenwechsel und wie können Finanzinstitute den Beratungsanforderungen gerecht werden?

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