DORA – Herausforderungen und Chancen zur digitalen Weiterentwicklung in der EU

Die Finanz- und Immobilienbranche hat seit Längerem mit diversen globalen Herausforderungen zu tun, darunter Inflation, Zinswende, erhöhte ESG-Anforderungen und eine zunehmende Digitalisierung. Auch wenn sich schon vieles bewegt hat, steht die Branche in einigen Bereichen noch vor großen Hürden, zum Beispiel bei länderübergreifenden Immobilieninvestments. Auch im Bereich des Datenmanagements und der Datensicherheit besteht ein hoher Handlungsdruck. Eine Verordnung der Europäischen Union bringt bei regulierten Finanzdienstleistern nun Schwung in die Weiterentwicklung der unternehmensseitigen IT-Systeme und Prozesse in Richtung digitaler Resilienz. Der Digital Operational Resilience Act (DORA) zur digitalen Betriebssicherheit im Finanzsektor soll einen einheitlichen Rahmen für das Management von Cybersicherheit und Risiken im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie auf den Finanzmärkten schaffen.

Investitionen in studentisches Wohnen lohnen sich langfristig

Die Assetklasse Studentenwohnen wird derzeit von Immobilieninvestoren immer mehr geschätzt. Denn diese Anlageklasse stellt aufgrund der starken Nachfrage und der immer größer werdenden Angebotslücke eine interessante Investmentopportunität dar. Mit Spitzenrenditen von mindestens vier Prozent ist sie nach den Seniorenimmobilien sogar die zweitrentabelste Nutzungsklasse im Wohnimmobilienbereich. Zudem hat sich Studentenwohnen als äußerst krisenresistent erwiesen. Auch beim wichtigen Dauerthema demografischer Wandel stehen meist Seniorenimmobilien im Fokus. Die gesamte Bevölkerungsstruktur wird dabei häufig außer Acht gelassen.

Investmentchancen in Australien nutzen

Australien macht nicht nur dadurch auf sich aufmerksam, dass es vor 40 Jahren als erstes Land die USA bei der ältesten noch ausgetragenen Segelregatta, dem „America’s Cup“, besiegen konnte. Die Ursprünge dieses Sportereignisses gehen immerhin auf das Jahr 1851 zurück. Vielmehr bietet der Markt in Down Under auch für Immobilieninvestoren große Potenziale. Australien ist einer der transparentesten Immobilienmärkte der Welt, die Rechtssicherheit ist gegeben, die englische Sprache erleichtert vieles und trotz Inflation und steigender Zinsen zeigt sich die australische Wirtschaft resilient und es kann weiterhin von einem stabilen Wirtschaftswachstum ausgegangen werden.

Künstliche Intelligenz bietet große Chancen für die Immobilienbranche

Der Megatrend Digitalisierung hat bereits seit Längerem die Art und Weise unserer Arbeit deutlich verändert. Durch künstliche Intelligenz (KI) nimmt die digitale Transformation noch einmal ganz andere Dimensionen an. KI-Tools sind alles andere als ein exotisches Nischenprodukt, von dem man lediglich hier und da mal hört. Ganz im Gegenteil, sie halten immer mehr Einzug in den Arbeitsalltag und bergen großes Potenzial, das nicht unterschätzt werden sollte, auch für die Immobilienbranche. Ein regelrechter Hype um das Thema KI in der Gesellschaft wurde durch den wohl erfolgreichsten Produktlaunch aller Zeiten ausgelöst: die Markteinführung der Chatbot-Software ChatGPT im November 2022 mit einer Million Nutzern innerhalb von nur fünf Tagen. Und auch die rasante Entwicklung der vergangenen Monate macht deutlich, dass KI keine temporäre Nebenerscheinung ist, sondern zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten bietet sowie die Chance zur Weiterentwicklung der Branche.

Büromarkt London: Opportunitäten für Immobilieninvestoren weiterhin vorhanden

Die Stimmung im Vereinigten Königreich war sicherlich schon besser: Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen momentan die meisten Staaten stehen, muss sich Großbritannien zusätzlich mit politischen Wirren und den weiteren Folgen des Brexits auseinandersetzen. Die Prognosen für das laufende Jahr werden das Stimmungstief von Unternehmen und Haushalten wahrscheinlich nicht bessern: Der Internationale Währungsfonds (IWF) prognostizierte in seinem April-Update für 2023 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im Jahresvergleich um 0,3 Prozent[1].

Stuttgart – der weit unterschätzte Markt für Immobilieninvestoren

In Zeiten von Rekordinflation, gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten und einer allgemein wirtschaftlich unsicheren Lage wird es auf dem Immobilieninvestmentmarkt nicht leichter, langfristig aussichtsreiche Investmentstandorte zu finden. Dennoch gibt es sie, wenn man den Markt genau sondiert. Oftmals noch unterschätzt bei Immobilieninvestoren ist Stuttgart. Dabei bewährt sich die schwäbische Metropole bereits seit Jahren als einer der wirtschaftsstärksten Standorte Deutschlands. Stuttgart punktet zudem durch einen intakten Bürovermietungsmarkt mit einem Nachfrageüberhang bezüglich moderner Büroflächen in zentralen Lagen und kann derzeit neue Mietpreisrekorde vermelden. Auch künftig dürften im Zuge großer Stadtentwicklungsprojekte neue Potenziale für Immobilieninvestoren geschaffen werden.

Down Under in Aufbruchstimmung – viel Potenzial für Immobilieninvestoren

Denkt man über die wichtigsten globalen Wirtschaftsstandorte nach, fallen einem zunächst wahrscheinlich jene in der weltweit größten Volkswirtschaft USA ein – zum Beispiel New York City – sowie in Europa Paris, London und Frankfurt am Main. Nicht unterschätzt werden sollte allerdings der australische Kontinent und dessen Metropole Sydney. Gerade dieser Wirtschaftsstandort hat das Potenzial, in die  Riege der Global Player aufzusteigen – dafür will die australische Regierung mit ambitionierten Projekten sorgen. Für Immobilieninvestoren eröffnet das attraktive Investmentchancen.

Zinsanstieg treibt Rückgang der Kaufpreise – der Immobilienmarkt im Wandel

Das Jahr 2022 hat die gesamte Immobilienbranche vor große Herausforderungen gestellt. Der Krieg in der Ukraine, die erheblich gestiegenen Energiepreise, eine Inflationsrate von zehn Prozent und die von den Zentralbanken eingeleitete Zinswende haben deutliche Spuren hinterlassen. Der Anstieg der Zinsen wirkt sich auf den Investmentmärkten für Immobilien bereits seit einigen Monaten in Form von Preisrückgängen aus. Denn die Nachfrage am Investmentmarkt wurde aufgrund der großen konjunkturellen Unsicherheit und höheren Finanzierungskosten gedämpft. Bereits drei Zinsanhebungsschritte wurden von der EZB durchgeführt und dabei soll es nicht bleiben. Eine für den Immobilienmarkt elementare Folge ist eine Verteuerung der Kredite. Gleichzeitig steigen die Zinsen von Staatsanleihen und werden für Anleger wieder interessanter. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen beispielsweise liegt derzeit bei rund zwei Prozent. Dass die Preisrückgänge bei Gewerbe- und Wohnimmobilien nicht stärker ausfallen, liegt an den stabilen Vermietungsmärkten.

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