Digitalisierung des Finanzwesens: Die fortschreitende EU-Regulierung wird dem Krypto-Markt guttun

Am 30. Juni gab der EU-Rat unter der Leitung der französischen Präsidentschaft den endgültigen Entwurf der Verordnung über Märkte für Krypto-Anlagen (MiCA) bekannt. Nach ihrem Inkrafttreten, was höchstwahrscheinlich im Jahr 2025 in der gesamten EU der Fall sein wird, wird die MiCA Europa einen Rahmen zur Regulierung von Krypto-Emittenten, Krypto-Dienstleistern und Stablecoins geben. Doch wofür steht die neue Regelung. Der folgende Beitrag soll einen Überblick über die neue MiCA sowie weiterer Pläne in der EU-Regulierungs-Roadmap geben. Mit einem Ausblick auf die Konsequenzen für die Branche der digitalen Vermögenswerte sowie die traditionelle Finanzdienstleistungsbranche.

Referentenentwurf: Bundesregierung plant Einführung digitaler Wertpapiere

Die deutsche Bundesregierung strebt die Digitalisierung der Unternehmensfinanzierung durch elektronische Wertpapiere an. Dazu sieht ein Referentenentwurf vom 11.08.2020 die Einführung von elektronischen Wertpapieren vor. Ausdrücklich sollen auch Kryptowertpapiere zugelassen werden, die beispielsweise unter Nutzung der Blockchain-Technologie ausgegeben werden können. Die vorgeschlagenen Regelungen sollen zunächst nur für Inhaberschuldverschreibungen gelten. Andere Wertpapiere wie z. B. Aktien könnten aber künftig auch rein elektronisch begeben werden.

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