Mezzanine-Finanzierer 2023: Ausblick auf weniger Risiko dank niedrigerer Senior LTV

Wenn hohe Inflationsraten, rasant gestiegene Zinsen und sinkende Marktwerte von Immobilien die Nachrichten bestimmen, sind das nicht nur für Banken anstrengende Zeiten, sondern auch für alternative Finanzierer. Kommen dann auch noch gestoppte Projektentwicklungen, Insolvenzen von Developern und eine massive Zurückhaltung von Endinvestoren hinzu, kann man entweder die Augen verschließen und hoffen, dass dieser giftige Cocktail morgen Vergangenheit sein wird und alles wieder gut ist, oder aber man analysiert den Markt und entdeckt dabei trotz vieler Verwerfungen die Chancen.

Mezzanine-Kapital als Stütze in der Krise

Der Markt für Mezzanine-Kapital wächst und ist zum Standard in der Immobilienfinanzierung geworden. Bedingt durch durchschnittlich niedrige Beleihungsaus­läufe auf Seiten der Senior-Finanzierer wurde der Spielraum für Nach­rangkapital größer. Mezzanine-Kapitalgeber springen dort ein, wo Banken als Kapitalquelle aufgrund der Corona-Krise nur noch eingeschränkt zur Verfügung stehen. Dabei hat sich sowohl das Zins­spektrum als auch die Bandbreite der Beleihungswerte deut­lich ausgeweitet. Zudem lässt sich ein Trend zu größeren Tickets erkennen. Das sind die zentralen Ergebnisse des 6. Mezzanine-Reports der FAP Group, eines der führenden unabhängigen Beratungsunternehmen für die Beschaffung und Strukturierung von Kapital für Immobilieninvestments und Projektentwicklungen in Deutschland.

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