Brexit ist eine Frage der Identität

Die Brexit-Saga geht weiter: Das Risiko eines No-Deal-Ausstiegs ist gestiegen, was nachhaltige negative Folgen für das Vereinigte Königreich haben könnte, schreibt William Verhagen, Senior Economist bei NN Investment Partners, in seinem Kommentar zur aktuellen Situation des Brexit. So könnte ein Verstoß gegen das Völkerrecht dem internationalen Ruf Großbritanniens als vertrauenswürdiger Verhandlungspartner schaden. Doch warum ist die britische Regierung bereit, dieses Risiko einzugehen? „Weil der Brexit weniger von der Sorge um den materiellen Wohlstand des Landes als vielmehr von dem Wunsch getrieben wird, seine Identität zu wahren. Laut Brexit-Befürworter schwächen die Anforderungen einer starken wirtschaftlichen und finanziellen Integration mit Kontinentaleuropa die Identität des Landes“, begründet der Volkswirt Verhagen das Verhalten.

Allianz erweitert Debt-Portfolio

Allianz Real Estate hat im Auftrag mehrerer Unternehmen der Allianz Gruppe ihre bisher größte europäische Einzeltransaktion im Debt-Bereich abgeschlossen. Es handelt sich dabei um die langfristig ausgelegte Finanzierung in Höhe von 400 Millionen GBP (440 Millionen EUR) für ein Portfolio von fünf erstklassigen Büros im Zentrum Londons. Das Portfolio befindet sich vollständig im Besitz von Lazari Investments, die mehrere Immobilien-Portfolios im Zentrum Londons besitzen und verwalten.

DEUTSCHE FINANCE GROUP meldet gelungenen Exit in London

Vor knapp 3,5 Jahren hatte sich die Deutsche Finance Group im Rahmen eines Joint Ventures unter der Beteiligung führender institutioneller Investoren in Deutschland am Olympia Exhibition Center (bebaut mit dem größten Messe- und Ausstellungszentrum in Central London), beteiligt. Im Juni 2020 konnte nun für die Privatanleger in Olympia ein weiterer erfolgreicher Exit vollzogen werden.

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