Trumps “Liberation Day” erhöht US-Rezessionsgefahr

Aktuell regiert an den Börsen die Unsicherheit. Trump hat am 2. April den „Liberation Day“ gefeiert und dabei hohe Zölle gegen alle wichtigen Handelspartner angekündigt. Für viele Unternehmer und Anleger hierzulande dürfte es eine unruhige Nacht gewesen sein. Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz analysiert in seinem aktuellen Kommentar die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen US-Politik und mögliche Implikationen für Anleger.

Liberation Day am 2. April: noch keine Anzeichen für globale Rezession

Die Einfuhrabgaben in Höhe von 25 Prozent auf Autos und Autoteile, die nicht in den USA produziert wurden, scheinen erst der Anfang zu sein. Am 2. April schaut die Welt auf die USA: Präsident Donald Trump hat sogenannte reziproke Zölle angekündigt als Vergeltung gegen Handelsbarrieren anderer Länder. Luca Pessarini, Chief Investment Officer von ETHENEA Independent Investors S.A., ordnet die aktuelle Lage ein:

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