Das Problem mit der Staatsverschuldung

Im August hatte die Ratingagentur Fitch mit der Herabstufung der USA von der Bestnote AAA für Erstaunen und Polemik gesorgt. Dennoch scheinen ihr die Fakten zwei Monate später Recht zu geben. Denn zum zweiundzwanzigsten Mal in 50 Jahren haben die USA wieder mit einem Shutdown geliebäugelt, das heißt mit der Einstellung der Tätigkeiten staatlicher Behörden mangels einer Einigung über den Haushalt im Kongress.

In China bricht eine neue Ära an

Saola, der heftigste Taifun, der die Metropolregion des Perlflussdeltas mit Ballungszentren wie Hongkong, Guangzhou und Shenzhen seit Jahrzehnten heimgesucht hat, ist nicht der einzige Sturm, der aktuell in China wütet. Ein zweiter Taifun, der viel stärker ist, aber langsamer voranschreitet, macht dem Land seit zwei Jahren zu schaffen. Dabei handelt es sich um das Abschwellen der Immobilienblase.

Auf der Suche nach dem verlorenen Wachstum

Wurde Anfang des Jahres für 2022 noch mit einem weltweiten Wachstum von 4,4 % gerechnet, liegen die Konsensschätzungen von Bloomberg jetzt bei 3,3 %. Dabei hatte alles so gut angefangen. Im Dezember schloss die Weltwirtschaft ein historisches Jahr 2021 mit einem Wachstum von 6,1 % ab, angetrieben von der Erholung nach der Coronakrise. Auch für das Folgejahr standen die Zeichen auf Aufschwung.

Fed: Weitsicht oder Verblendung?

Wie schon im März, April und Mai 2021 zog die US-Inflation im Juni erneut an und übertraf die Konsenserwartungen. Mit 4,5 % im Jahresvergleich erreichte die Kerninflation, also die Inflation ohne Lebensmittel und Energie, ihren höchsten Stand seit 1991. Noch bemerkenswerter ist jedoch, dass sie im Monatsvergleich um 0,9 % zulegte – der zweitstärkste Anstieg seit Anfang der 1980er Jahre, unmittelbar nach dem Rekord vom April diesen Jahres. Mit einem Plus von 2,2 % im Juni erlebten die Konsumgüterpreise einen historischen Höhenflug.

Weiter auf der Überholspur

Die in den USA unter Joe Biden erreichten Rekorde liegen jenseits der Erwartungen – seien es die vorgeschlagenen und bereits umgesetzten Konjunkturpakete, die Unternehmensergebnisse, der Aufschwung am Arbeitsmarkt oder auch die Hilfsmaßnahmen der Fed.

Hilfe, die Wirtschaft erholt sich!

Ende Februar kehrten die 10-jährigen US-Renditen kurz vor der Abstimmung über ein drittes, in seinem Umfang beispielloses US-Konjunkturpaket auf ihr Vorkrisenniveau von etwa 1,5 % zurück. Eine gute Nachricht? Nicht für Aktien, die daraufhin deutlich nachgaben. Dies gilt insbesondere für den Nasdaq.

LFDE baut ESG-Expertise aus

Die französische Fondsgesellschaft La Financière de l'Echiquier (LFDE hat ihr ESG-Team für europäische Large Cap-Aktien sowie das ESG-Researchteam erweitert. Paul Merle verwaltet als Co-Portfoliomanager gemeinsam mit Adrien Bommelaer den Echiquier Major SRI Growth Europe (ISIN: FR0010321828 und LU0969070365) mit einem Fondsvolumen von 833,8 Millionen Euro.. Der Fonds investiert in europäische Wachstumswerte mit hoher Marktkapitalisierung (Large Caps), die in ihrem Sektor eine führende Position einnehmen und darüber hinaus eine herausragende Unternehmensführung sowie positive Umwelt- und Sozialpolitik aufweisen.

Von Bitcoin bis Populismus – was bringt 2021?

Weihnachten bedeutet gemeinsame Zeit mit der Familie bei einem guten Festessen. Es ist aber bei manchen auch die bevorzugte Zeit, um Diskussionen über brennende aktuelle Themen loszutreten. Bei jenen, die in diesem Jahr das Glück haben werden, ein Familienmitglied zu treffen, das sich für Finanzen interessiert, besteht ein gewisses Risiko, dass die Gespräche abschweifen: von COVID-19 über Bitcoin bis zur Entkopplung von Finanzmärkten und „Realwirtschaft“.

Woge der Begeisterung erfasste auch Anleger

In den letzten Wahltagen erschien der – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – im Weißen Haus verschanzte Präsident Trump zunehmend isoliert. In Washington herrscht Endzeitstimmung. Denn auch wenn er seine Wählerschaft viel stärker mobilisieren konnte als die Umfragen vorhergesagt hatten, scheint es einen offenen Bruch zwischen ihm und seiner Partei zu geben. Während der ungewissen Phase der Stimmenauszählung schienen nur sehr wenige seiner Anhänger die Auffassungen Donald Trumps von Wahlbetrug und Fälschungen zu teilen.

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