Der Silbermarkt scheint auf eine neue Phase eines anhaltenden Angebotsdefizits zuzusteuern. Im vergangenen Jahr wurde das höchste Defizit aller Zeiten gemessen, als die Nachfrage das Angebot um 237 Millionen Feinunzen überstieg.
Der Silbermarkt scheint auf eine neue Phase eines anhaltenden Angebotsdefizits zuzusteuern. Im vergangenen Jahr wurde das höchste Defizit aller Zeiten gemessen, als die Nachfrage das Angebot um 237 Millionen Feinunzen überstieg.
Jupiter gibt die Ernennung eines Head of Equities und eines Head of Fixed Income bekannt. Diese Funktionen werden die bisherigen Positionen des Chief Investment Officers und des Deputy Chief Investment Officers ersetzen. Sie ermöglichen eine fokussiertere und effektivere Anlageaufsicht und eine gezieltere Unterstützung der Geschäftsbereiche von Jupiter mit ihren hochaktiven und differenzierten Anlagemöglichkeiten.
GAM Investments ernennt Magnus Jahnke zum Head of Nordics, Distribution. Jahnke wird an Jill Barber, Global Head of Institutional Solutions, berichten und am 1. September 2022 in das Unternehmen eintreten.
Jupiter Asset Management baut sein Vertriebsteam für Deutschland aus. Alexander van den Berg übernimmt als Sales Director Discretionary den diskretionären Vertrieb vorrangig im Großraum Frankfurt. Er berichtet an Dominik Issler, der seit 2020 als Geschäftsführer Deutschland und Österreich für das Vertriebsteam verantwortlich zeichnet.
Der börsennotierte Investmentmanager Jupiter Asset Management ernennt Matthew Beesley zum neuen Chief Investment Officer (CIO). Er tritt damit die Nachfolge von Stephen Pearson an, der nach 35 Jahren in der Branche in den Ruhestand geht. Matthew Beesley wird seine neue Position bei Jupiter im Januar 2022 antreten und zu Beginn eng mit Stephan Pearson zusammenarbeiten, um eine nahtlose Übergabe zu gewährleisten.
Anleiheinvestoren haben sich in diesem Jahr bereits mit unzähligen Herausforderungen konfrontiert gesehen – von niedrigen Zinsen über eine steigende Inflation bis hin zu sehr engen Spreads. Jetzt droht das nachlassende globale Wachstum in eine Stagflation überzugehen. Zu einer Stagflation kommt es, wenn sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, die Arbeitslosigkeit steigt und die Inflation hoch bleibt.
Nach den starken Bewegungen im vergangenen Jahr hat sich der Goldpreis in diesem Jahr bislang eher verhalten entwickelt, während Silber eine interessantere Performance gezeigt hat. Ned Naylor-Leyland wirft einen Blick auf die wachsende Nachfrage nach Silber und seine traditionelle Rolle als populistisches Währungsmetall.
Derzeit vergeht kaum ein Tag ohne Schlagzeilen, die eine baldige Rückkehr der Inflation vorhersagen. Die Frage ist jedoch, ob die Daten lediglich statistische Ausschläge des Pendels widerspiegeln oder ob sich ein neuer Trend abzeichnet. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Zinsen für längere Zeit auf einem niedrigen Niveau verharren werden.
Es scheint, als hätte Gold vorübergehend die drei Dinge verloren, die für eine gute Performance in modernen Märkten notwendig sind: Leverage, Momentum und ein Narrativ. Auf längere Sicht sehen wir jedoch eine Reihe von Faktoren, die zusammen die Rahmenbedingungen für nachhaltig steigende Preise schaffen dürften. Sinkende Realzinsen (die Rendite, die Anleiheinvestoren nach Ausgleich der Inflation erwarten können) und die starke operative Leistung der Minenunternehmen bilden die Grundlage für diese Einschätzung.
Nachdem Fed-Chef Jerome Powell bei der mit Spannung erwarteten Sitzung der US-Notenbank vergangene Woche erklärt hat, dass die Fed auf einen vorübergehenden Anstieg der Inflation nicht mit Zinserhöhungen reagieren werde, zeichnet sich ein Wendepunkt für die Realzinsen und damit auch für die Währungsmetalle ab.