Alles im Griff?

Wohin fährt die deutsche Wirtschaft? In der Vergangenheit war Deutschland die Konjunkturlokomotive im europäischen Konzert. Davon ist wenig übrig geblieben. Zumindest hat es den Anschein. Erstaunlicherweise schwingt sich die Börse weiter in ungeahnte Höhen. Eine Momentaufnahme.

Stagflation – wiederholen sich die 1970er Jahre?

Die kräftige Belebung der Wirtschaftsleistung wurde durch die raschen und beispiellosen geld- und fiskalpoliti-schen Maßnahmen nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie angetrieben. Versorgungsengpässe und steigende Energiepreise beschleunigten jedoch die weltweite Inflation. Die Kombination aus langsamerem Wachstum und Inflationsdruck hat zu der Vermutung geführt, dass die Weltwirtschaft vor einer Stagflation stehen könnte –ähnlich wie in den 1970er Jahren. Dr. Andrea Siviero, Investment Strategist bei ETHENEA Independent Investors S.A.,erklärt wie hoch die Chancen hierfür sind.

Reflationäres Umfeld dürfte Renditen weiter in die Höhe treiben

Seit Ende letzten Jahres sind Reflation, reflationäre Politik und reflationäre Trades ein heiß diskutiertes Thema unter Ökonomen. Die Märkte beobachten aufmerksam den Anstieg der Inflationserwartungen und bewerten die Auswirkungen der zyklischen Erholung auf die Renditen von Staatsanleihen und die Politik der Zentralbanken. Dr. Andrea Sivierio, Investment Strategist bei Ethenea, analysiert, welche Auswirkungen die aktuellen makroökonomischen Entwicklungen in den kommenden Quartalen auf die Märkte haben könnten:

China stark wie nie zuvor

In China soll im März der neue Fünfjahresplan vom Nationalen Volkskongress verabschiedet werden. Mit Blick auf Wirtschaft und Kapitalmarkt kann die Führung zufrieden sein – China ist das einzige G20-Land mit positivem Wirtschaftswachstum 2020 und der heimische Aktienmarkt legte im vergangenen Jahr kräftig zu.

NN IP stuft asiatische Unternehmensanleihen als besonders attraktiv ein

Das fundamentale Bild für die Schwellenländer (EM) hat sich aufgrund der Corona-Pandemie verschlechtert. Der weltweite Börsenausverkauf im März hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Schwellenländeranleihen (EMD) und trieb die Credit Spreads auf ein „Einmal-im-Jahrzehnt“ erreichtes Niveau. Die Assetklasse hat sich seither trotz der sehr hohen Emissionszahlen enorm erholt, da sich die Schwellenländer bemühten, die Auswirkungen des Virus zu begrenzen. Doch wo liegen die Chancen und Risiken, sollten die Schwellenländer ihren Aufschwung im nächsten Jahr fortsetzen?

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