Italienische Anleihen – Besser als ihr Ruf

Nachdem sich die Lage am italienischen Rentenmarkt mit der Ankündigung des Anleihekaufprogramms PEPP durch die Europäische Zentralbank Mitte März entspannt hatte, haben sich die Spreads zwischen Bundesanleihen und italienischen Papieren inzwischen wieder deutlich ausgeweitet. Verantwortlich dafür sind ein schlechter Ausblick für die stark vom Tourismus abhängige Volkswirtschaft und eine schnell steigende Verschuldungsquote Italiens aufgrund der Kombination aus sehr hohem Defizit und sinkendem BIP. Ein erhöhtes Risiko, dass deshalb schon bald Ratingagenturen das durch die Corona-Krise hart getroffene Land herabstufen könnten, sehen wir entgegen vieler anderer Marktteilnehmer allerdings nicht.

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