Längst kein Nischensegment mehr

Hochzinsanleihen sind Anleihen mit einem Rating unter BBB-. Höher geratete Anleihen werden als Investment-Grade-Anleihen bezeichnet. Das Rating bezieht sich auf die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Anleihe. Je risikoreicher ein Papier eingestuft wird, desto höher auch die Kupons (also die Zinsen), die auf diese Papiere gezahlt werden. Alexis Renault, Globaler Leiter High Yield bei ODDO BHF Asset Management, erläutert im Interview, warum es ausgerechnet aktuell Sinn macht, in Hochzinsanleihen zu investieren und was es insgesamt zu bedenken gilt.

Die richtigen Risiken zum richtigen Preis und zum richtigen Zeitpunkt

Income-Experten, die sich in Gänze auf das Anleihesegment konzentrieren, haben es nicht einfach. Dauerhaft niedrige Renditen, eine jedenfalls noch relativ ungewisse Erholungsphase, kombiniert mit dem Inflationsrisiko. Ein herausforderndes Marktumfeld, um regelmäßig Erträge zu generieren. Wie das dennoch gelingen kann, darüber sprach die Redaktion mit Richard Ryan, dem Fondsmanager des M&G Alpha Opportunities Fund.

EM-Corporate Bonds trotzen Widrigkeiten

Mit dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen und der Impfstoffentwicklung gegen COVID-19 haben Unternehmensanleihen aus Schwellenländern kräftig aufgeholt. Die Exportvolumina sind wieder auf dem Niveau vor der Pandemie. Auch die Preisentwicklung an den Rohstoffmärkten stimmt positiv. Insbesondere hochverzinsliche Unternehmensanleihen bieten für Investoren ein attraktives Risiko-Rendite-Profil. 

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