Der deutsche Investmentmarkt für Industrie- und Logistikimmobilien erreichte 2022 mit 10,6 Milliarden Euro ein neues Rekordergebnis. Damit übertraf das Marktgeschehen den bisherigen Rekord von 2021 um fünf Prozent. Deutlich rückläufig war hingegen der Anteil der Top-7-Märkte, der um acht Prozentpunkte auf 13 Prozent zurückging. Annähernd ausgeglichen war das Verhältnis von Portfolio- zu Einzeltransaktionen, während 2021 die Einzeltransaktion mit 63 Prozent überwogen. Ebenfalls ausgeglichen – und stabil im Vergleich zu 2021 – war das Verhältnis von nationalen zu internationalen Investoren. Auch die Anteile der verschiedenen Risikoklassen blieben annähernd stabil – Core lag bei 56 Prozent, Core-plus bei 17 Prozent, Value-add bei 16 Prozent und Opportunistisch bei elf Prozent. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.