Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch

Hohe Zinskosten und teure Materialen belasten aktuell die Immobilienmärkte. Ein Abgesang insbesondere auf Wohnimmobilien ist jedoch verkehrt. Denn das Immobilienangebot ist durch die niedrigen Neubauzahlen und den steigenden Wohnbedarf insgesamt knapp. Die d.i.i. ist seit jeher ein gesetzter Player in der Bestandsentwicklung und im Neubau von Wohnimmobilien. Dirk Hasselbring, Vorstand & Geschäftsführer d.i.i. Investment GmbH, sprach mit II-Chefredakteur Alexander Heftrich.

DII mit neuem Immobilien-Spezial-AIF

Die DII Investment als Tochterunternehmen von Deutsche Invest Immobilien (DII), hat einen neuen Immobilienfonds aufgelegt. Der Fonds ist als geschlossener Spezial-AIF konzipiert. Das Geld soll bundesweit in Bestandswohnungen in Metropolregionen und Mittelstädten fließen. Standorte seien unter anderem die Rhein-Main-Region, Köln, Düsseldorf, Berlin und Hamburg. Eine Immobilie in Mannheim sei bereits gekauft worden.

Die Aktie ist der Königsweg zur Immobilie

Die institutionelle Kapitalanlage ist im Umbruch. Verantwortlich ist insbesondere das seit Jahren bestehende Null- und Negativzinsumfeld. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Staatsanleihe – jahrzehntelang der Garant für auskömmliche Renditen bei niedrigem Risiko – hat als alleinige tragende Säule ausgedient. Ohne zusätzliche Renditetreiber können Versicherungen, Versorgungswerke oder Pensionskassen ihre Renditeziele nicht mehr erreichen, erst recht nicht in Zeiten höherer Inflationsraten.

Wohnen statt Einzelhandel

Institutionellen Investoren steht aktuell ein breites Angebot an Immobilienfonds zur Verfügung: Mindestens 52 alternative Investmentfonds sind derzeit investierbar. Das geplante Eigenkapitalvolumen(EK) der Fonds summiert sich auf mehr als 42 Mrd. Euro.

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