Wahlergebnisse in den USA: Klarer Sieg für Donald Trump

Die aktuellen US-Wahlergebnisse zeigen einen klaren Sieg für Donald Trump. Anders als die anfänglichen Prognosen, die ein knappes Ergebnis mit leichter Tendenz für Kamala Harris voraussagten, hat Trump sowohl die Präsidentschaft als auch den Senat gewonnen. Noch unklar ist die endgültige Zusammensetzung des Repräsentantenhauses, wobei die Republikaner aktuell führend sind und wahrscheinlich auch dort die Mehrheit erreichen werden. Dies wäre ein bedeutender „Clean Sweep“ für die Republikaner.

US-Wahl: „Eine Schicksalswahl auch für Europa“

Die bevorstehende US-Wahl am 5. November birgt weitreichende wirtschaftliche und geopolitische Risiken, die nicht nur Amerika, sondern auch Europa betreffen. Dr. Holger Schmieding, Chefvolkswirt bei Berenberg, analysiert die möglichen Folgen eines Wahlsiegs von Donald Trump oder Kamala Harris und beleuchtet, wie sich die Wahlentscheidungen auf die Handelspolitik, Inflation und Stabilität auf beiden Seiten des Atlantiks auswirken könnten:

Langfristige Sektoranalyse: von demokratischen und republikanischen Aktien

Wenn es darum geht, welche Sektoren vom Ausgang der US-Wahl profitieren dürften, werden immer die gleichen Favoriten genannt. Siegt ein Republikaner dürften Aktien aus den Bereichen Öl, Gas und die Waffen zulegen, bei einem Demokraten alternative Energien und Technologie. Ob das in der Vergangenheit tatsächlich so war, hat Sebastian Dörr berechnet. Obwohl die Amtszeiten demokratischer und republikanischer Präsidenten seit 1926 in etwa gleich verteilt waren, gab es bei der Aktienrenditen große Unterschiede. Welche Sektoren liefen...

TV-Duell der Präsidentschaftskandidaten zwischen Trug und Wahrheit

Während das Rennen um die US-Präsidentschaft auf die Zielgerade zusteuert, wird das erste TV-Duell am 10. September für beide Kandidaten eine entscheidende Etappe sein. Nach einer Welle des Optimismus seit der Mitteilung des Rückzugs von Joe Biden und ihrer Nominierung durch die Demokraten liegt Kamala Harris in den Umfragen mittlerweile mit 47 % gegenüber 44 % für Donald Trump[1] vorn. Sie darf sich allerdings keinen Fehltritt leisten, der sie ihren Vorsprung kosten könnte. Der Kandidat der Republikaner, dem der Sieg schon sicher schien, als Joe Biden noch im Rennen war, wird seinerseits versuchen, wieder die Oberhand zu gewinnen.

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