Union Investment bleibt auf Kurs

Union Investment hat das Geschäftsjahr 2022 trotz des schwierigen Marktumfelds, das vor allem durch die rasche Zinswende aufgrund der hohen Inflation gekennzeichnet war, gut gemeistert. Der Nettoabsatz konnte zwar nicht an das Ausnahmejahr 2021 anknüpfen, lag mit 17,5 Milliarden Euro jedoch über dem des Jahres 2020, als die Pandemie ausbrach (2021: 40,5 Mrd. Euro; 2020: 15,1 Mrd. Euro). Das verwaltete Vermögen belief sich Ende letzten Jahres auf 413,1 Milliarden Euro (2021: 454,1 Mrd. Euro; 2020: 385,9 Mrd. Euro), während das Ergebnis vor Steuern mit 694 Millionen Euro das zweitbeste in der Unternehmensgeschichte ist (2021: 1.235 Mio. Euro; 2020: 649 Mio. Euro). „Union Investment konnte das Jahr 2022 mit einem guten Ergebnis abschließen. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hatten wir deutliche Zuflüsse und damit ein robustes Neugeschäft“, sagte Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, bei der Jahrespressekonferenz der Fondsgesellschaft. „Anders als in früheren Krisen blieben die Anleger besonnen, und es kam nicht zu massiven Abverkäufen.“

Gemischte Halbjahreszahlen bei Union Investment

Union Investment hat das erste Halbjahr 2020 trotz der Coronakrise und des damit verbundenen Kurseinbruchs an den Kapitalmärkten im März 2020 mit einem positiven Neumittelaufkommen beendet. So flossen der Fondsgesellschaft im ersten Halbjahr insgesamt Nettomittel in Höhe von 4,3 Mrd. Euro zu (1. Halbjahr 2019: 9,0 Mrd. Euro). Das verwaltete Vermögen belief sich per Ende Juni 2020 auf 359,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 349,1 Mrd. Euro). Allerdings lief das institutionelle Geschäft nur sehr verhalten positiv.

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