Mikrofinanzfonds: Stabilitätsanker in einem volatilen Marktumfeld

Die Märkte sind im Jahr 2025 von einer hohen Volatilität geprägt. Neben Rezessionssorgen und geopolitischen Risiken belastet die US-Zollpolitik die Nerven der Anleger. Die Ankündigung von Zöllen auf internationale Importe durch die US-Regierung hat Anfang April zu einem Einbruch an den Börsen geführt, der so stark ausfiel, wie seit der Corona-Pandemie nicht mehr. Sogar Anlageklassen, die als sichere Häfen gelten, wie US-Anleihen, gerieten unter Druck. In diesem unberechenbaren Marktumfeld können Mikrofinanzfonds eine Möglichkeit darstellen, das Risiko im Portfolio zu senken und damit wertstabil anzulegen.

Sekundensache mit System? Erfolgreich Traden in der digitalen Welt

Was einst institutionellen Investoren vorbehalten war, ist heute auch für Privatanleger Realität: Dank Internet und Online-Brokern lassen sich Aktien und andere Finanzprodukte in Sekundenschnelle handeln. Besonders junge Menschen unter 30 interessieren sich dabei zunehmend für Finanzmärkte. Sie investieren lieber – in Aktien, ETFs und Kryptowährungen –, als zu sparen und vor allem traden sie auch. YouTube, Instagram, Twitch oder TikTok haben sich dabei zu neuen Taktgebern entwickelt. Tutorials und Tipps versprechen allerdings allzu oft einen schnellen, einfachen Einstieg ins Trading. Und genau hier liegt die erste Hürde: Der Eindruck trügt. Hohe Handelsfrequenzen, schnelle Entscheidungen und komplexe Abläufe machen das Daytrading zur echten Herausforderung. Wer hier bestehen will, braucht mehr als Glück – nämlich Geduld, Disziplin und ein klares System.

KI im Asset Management: eine Herausforderung für die Compliance

Künstliche Intelligenz (KI) ist momentan omnipräsent und prägt zunehmend auch das Asset Management. Asset Manager nutzen KI-Anwendungen auf verschiedenen Leistungsebenen. Vorteile liegen insbesondere bei der Steigerung von Effizienz und – damit verbunden – einer Senkung von Kosten. Doch KI entspringen auch Risiken, die aufsichtsrechtlich erheblich sind. Das hat den Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden dazu veranlasst, den Einsatz von KI-Anwendungen stärker unter die Lupe zu nehmen. Dieser Beitrag gibt Ihnen einen Überblick über einige wesentliche aufsichtsrechtliche Anforderungen...

Secondaries boomen international: Was das für Deutschland bedeutet

Secondaries sind auf internationaler Ebene von der innovativen Nische zur etablierten Assetklasse geworden. Wirft man einen Blick auf die Marktdaten der vergangenen zehn Jahre, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Secondary-Fieber auch in Deutschland ausbricht. Nach Daten von Blackrock vom Januar hat sich das Transaktionsvolumen zwischen 2013 und 2023 von 28 Milliarden US-Dollar Volumen auf 115 Milliarden US-Dollar Volumen mehr als vervierfacht. 2021 bildete in diesem Zeitraum mit 132 Milliarden US-Dollar an gehandelten Secondaries den Spitzenwert, was sich durch den erhöhten Bedarf nach Umschichtungen durch die Corona-Pandemie erklären lässt.

„Verlässliche“ Erträge

Die Erwirtschaftung laufender Erträge ist für Investoren von unermesslicher Bedeutung. Income-Fonds gehören daher zu den beliebten Produktkategorien. „Income“ heißt dabei, auf regelmäßige Erträge zu setzen und sich die verschiedenen Ertragskomponenten der einzelnen Anlageklassen zunutze zu machen. Sozusagen ein fixer Kupon plus Chance auf Mehrertrag. Sollten die Kurse fallen, dienen wiederum die laufend generierten Erträge als Puffer. Doch auch für Income-Strategien ist das Umfeld mitentscheidend. Die gegebene Zusage von x‑Prozent muss in jeden Marktlagen erwirtschaftet werden....

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