Konjunkturelle Erholung in Europa?

Deutsche und europäische Aktien verzeichneten – gemessen am DAX sowie dem EURO STOXX 50 – mit jeweils 10 Prozent Kursplus einen außerordentlich positiven Jahresstart. Mit Blick auf US-Aktien und einem Kursanstieg von gerade einmal 3 Prozent im S&P 500 beeindruckt diese Entwicklung umso mehr. Auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass sich die Entwicklung der ersten 5 Handelswochen genauso fortsetzt, scheint doch ein veränderter Blick auf Europa eingepreist zu werden. Dazu tragen einige Aspekte bei, die in Summe einen stärkeren Fokus auf europäische Aktien rechtfertigen:

Divergenzen in der Eurozone

Die Divergenz zwischen Europa und den USA hat weiter zugenommen. So ist der S&P 500 seit Jahresbeginn um mehr als 30 % gestiegen, während der Euro Stoxx 50 um 5 % zugelegt hat. Gegenüber dem US-Dollar verlor der Euro in der Spitze 7%, im Einklang mit der ausgeweiteten Zinsdifferenz zwischen den USA und Europa. Aber auch innerhalb der Eurozone gibt es starke Divergenzen.

Aus Primonial REIM wird Praemia REIM

Primonial REIM ist jetzt Praemia REIM. Im Zuge des Closings des Verkaufs der Primonial Ingénierie et Distribution (PID) an den Vermögensverwalter Crystal Group firmiert der pan-europäische Immobilien-Asset- und Investment-Manager um. Der neue Name setzt den Schlussstein eines 2020 begonnenen Strategieprozesses, der darauf abzielte, die Aktivitäten der Primonial-Gruppe in den Hauptgeschäftsbereichen Asset Management, Distribution und Real Estate klar herauszustellen.

MFS IM: Liberté, Egalité, Volatilité

Die Volatilität in der Eurozone ist in der vergangenen Woche erheblich gestiegen. Ein wesentlicher Grund dafür waren die Neuwahlen, die Emanuel Macron nach seiner Wahlniederlage bei den Europawahlen angekündet hat. Die damit verbundene Volatilität kann aber auch eine Chance für Anleger sein, ist Benoit Anne, Anleiheexperte bei MFS Investment Management überzeugt:

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