Fragile Stimmung bei Banken

Die vergangenen Wochen waren für diskretionäre Makro-Fonds ein extremes Deleveraging-Ereignis. Es scheint, dass sie im Laufe des Monats März auf breiter Front eine immense Menge Geld verloren haben. Die Ereignisse im europäischen Bankensektor waren wahrscheinlich das Ergebnis einer Kombination aus Positionsauflösungen und den beiden beliebtesten Trades für diskretionäre Makro-Fonds im März, nämlich Short-Zinsen und Long-Finanztitel.

Value-Comeback hält an

Erleben Value-Titel einen zweiten Frühling? Bereits seit einigen Monaten werden Value-Aktien vermehrt nachgefragt. Die Renaissance von Value-Aktien dürfte dem ETP-Anbieter WisdomTree zufolge weiter anhalten. Denn die Erwartung, dass die Zinsen weiter stiegen, treibe Investoren in Anlagen mit kurzer Zinssensitivität (Duration).

Die Renaissance der Finanztitel

Niedrige Zinsen und eine geringe Kreditnachfrage – in den vergangenen Jahren war der Druck auf die Gewinnmargen von Banken groß, die Gefahr einer Konsolidierungswelle zu jeder Zeit gegenwärtig. Entsprechend schwer war auch der Stand, den die Geldhäuser am Aktienmarktmarkt hatten. Im Vergleich zum MSCI World haben Finanztitel ihren seit der Finanzkrise eingeschlagenen Abwärtstrend auch während der Coronapandemie fortgesetzt. Gleichzeitig sind die relativen Bewertungen unter Druck geraten. Erst mit dem Einläuten der Zinswende in den USA sieht es wieder besser aus.

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