“Drohender Handelskrieg: Reaktion auf Trump-Zölle entscheidend”

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle gehen deutlich über das zuvor erwartete Maß hinaus. Ob daraus ein globaler Handelskrieg erwächst, hängt jetzt entscheidend von der Reaktion der betroffenen Länder ab. Demonstrieren sie Stärke und vergelten Gleiches mit Gleichem, sind gravierend negative Konsequenzen für die Weltwirtschaft unvermeidbar. Die Reaktion Chinas deutet in diese Richtung. Die Alternative bestünde darin, Gegenmaßnahmen anzukündigen, Gesprächsbereitschaft zu zeigen und auch im Falle des Scheiterns von Verhandlungen lediglich maßvolle und gezielte Sanktionen zu verhängen. Dies scheint bislang der Weg zu sein, dem die EU folgen will. 

“Tag des Murmeltiers rechtzeitig vor der Wahl”

Am 2. Februar ist jedes Jahr Murmeltiertag in Punxsutawney, Pennsylvania. Ob der possierliche Nager Phil nach dem Winterschlaf seinen Schatten sieht oder nicht, entscheidet darüber, ob der Winter noch etwas anhält oder endlich der Frühling kommt. Ein Frühjahrsaufschwung oder wenigstens ein Silberstreif der Hoffnung am Horizont – auch die meisten Unternehmen in Deutschland dürften kaum etwas sehnlicher erwarten. 

Ist das Inflationsgespenst endgültig besiegt?

Die Europäische Zentralbank dürfte sich in der kommenden Woche leicht tun mit ihrer Zinsentscheidung: Im Windschatten der klar absehbaren Zinssenkung in den USA am 18. September werden Europas Währungshüter voraussichtlich ihren zweiten Zinsschritt nach unten vollziehen. Rückenwind erhalten sie auch von den aktuellen Inflationsdaten im Euroraum, die im August nahe an die 2 Prozent-Zielmarke der EZB heranrücken.

Unterschiedliche Richtungen und Geschwindigkeiten an den globalen Aktienmärkten

Die globalen Aktienmärkte zeigten zuletzt ein gemischtes Bild. Auffallend ist dabei vor allem eine ausgeprägte Diskrepanz zwischen Europa und den USA, die in diesem Ausmaß nur sehr selten auftritt. Europäische Aktien leiden derzeit unter politischer Verunsicherung, ausgelöst durch die ausgerufenen Neuwahlen in Frankreich, bei denen rechte Parteien deutlich zulegen dürften. Hinzu kommt die Androhung von Zöllen auf E-Autos aus China.

“Tokenisierung: 2024 bringt Beschleunigung bei Digital Assets”

2024 könnten Digital Assets weiter an Rückenwind erfahren. Die Zulassung neuer Produkte und die fortschreitende Tokenisierung sind Indizien dafür. „Ein potenter Mix aus neuem Risikokapital, verbesserten regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa und technologischen Fortschritten beschleunigt die Tokenisierung von Vermögenswerten und Geld. Diese Dynamik hat das Potential, das traditionelle Wirtschafts- und Finanzsystem grundlegend zu transformieren“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute, anlässlich einer neuen Analyse zum Thema „Takeoff der Tokenisierung“.

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