ARTS AM: Uwe Diehl ist neuer Head of Sales

Uwe Diehl ist neuer Vertriebsleiter bei ARTS Asset Management. Die österreichische Fondsgesellschaft hat mit Diehl einen versierten Vertriebsspezialisten mit langjähriger Führungserfahrung im Vertrieb von renommierten Asset Management-Gesellschaften an Bord geholt. Zuvor war er als Head of Sales für den DACH-Raum bei der Eyb& Wallwitz Vermögensmanagement GmbH in Frankfurt am Main tätig gewesen.

Euro-Inflation auf Gipfelplateau

Die Inflationsrate im Euro-Raum lag auch im April bei 7,5%. Ein leichter Rückgang der Energiepreise wurde durch den Anstieg der Nahrungsmittelpreise und der Kerninflation kompensiert. Die Entlastungsmaßnahmen der Politik haben den Preisdruck nur bedingt gemindert. Der Druck auf die EZB ist vor allem deshalb gestiegen, da die mittelfristigen Inflationserwartungen ihre Verankerung zu verlieren drohen, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Die Renaissance der Finanztitel

Niedrige Zinsen und eine geringe Kreditnachfrage – in den vergangenen Jahren war der Druck auf die Gewinnmargen von Banken groß, die Gefahr einer Konsolidierungswelle zu jeder Zeit gegenwärtig. Entsprechend schwer war auch der Stand, den die Geldhäuser am Aktienmarktmarkt hatten. Im Vergleich zum MSCI World haben Finanztitel ihren seit der Finanzkrise eingeschlagenen Abwärtstrend auch während der Coronapandemie fortgesetzt. Gleichzeitig sind die relativen Bewertungen unter Druck geraten. Erst mit dem Einläuten der Zinswende in den USA sieht es wieder besser aus.

Eyb & Wallwitz: von Hardenberg folgt auf Diehl

Eyb & Wallwitz hat einen neuen Vertriebschef. Felix von Hardenberg, bisher beim Asset-Management-Dienstleister IP Concept tätig, wird vom 1. April an Mitglied der Geschäftsführung und Head of Sales beim Münchener Vermögensverwalter. Von Hardenberg soll bei Eyb & Wallwitz das starke Wachstum der vergangenen Jahre insbesondere mit Blick auf Wholesale-Kunden und andere professionelle Zielgruppen fortsetzen. Er folgt auf Uwe Diehl.

Türkische Notenbank – Achtung, Geisterfahrer!

Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins seit August um 5%-Punkte gesenkt. Am Donnerstag wird sie wohl pausieren. Ein Sinneswandel ist dies aber noch nicht. Denn für die hohe Inflation und die Schwäche der Währung werden nach wie vor internationale Kräfte verantwortlich gemacht. Die Regierung versucht die Folgen für die Bevölkerung über den Staatshaushalt zu dämpfen. Lange kann das nicht gut gehen. Für Investoren bieten sich mittelfristig Chancen, aktuell überwiegen aber nach wie vor die Risiken, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Dr. Mayr: “Die FED kann die Preisentwicklung kurzfristig nicht dämpfen und sollte dies auch nicht versuchen”

Die US-Inflation ist im Dezember auf 7,0 % über dem Vorjahr gestiegen, das höchste Niveau seit Herbst 1982. Zwar dürfte das Gipfelplateau damit erreicht sein. Ein deutlicher Rückgang ist aber erst ab dem zweiten Quartal realistisch. Die FED kann daran wenig ändern, und sollte dies auch nicht versuchen. Vielmehr muss sie mit ihrer Politik weiter auf die Begrenzung der Zweitrundeneffekte zielen, meint Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

EZB will hohe Inflation aussitzen

EZB-Chefin Lagarde gab auf der heutigen Pressekonferenz zu von der Inflationsdynamik etwas überrascht zu sein. Sie betonte aber, dass die Notenbank weiter von einem Rückgang im kommenden Jahr ausgeht und das Risiko von Zeitrundeneffekten als begrenzt ansieht. Angesichts der Erholung der Wirtschaft beabsichtigt die EZB aber wohl ihr Notfallkaufprogramm PEPP im März zu beenden. Die EZB bleibt mit ihrer Reaktion auf die Inflationsrisiken dennoch deutlich entspannter als andere Notenbanken. Für Investoren birgt dies Chancen und Risiken, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz. In der nächsten Printausgabe von INTELLIGENT INVESTORS haben wir ein Interview mir Dr. Mayr.

Eyb & Wallwitz knackt Drei-Milliarden-Marke bei AuM

Eyb & Wallwitz hat einen weiteren Erfolg zu vermelden: Im September 2021 überstiegen die Assets under Management (AuM) erstmals die Marke von drei Milliarden Euro. Damit setzt sich die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fort, das 2004 von Dr. Georg von Wallwitz sowie Giselher von Eyb gegründet wurde. Zählten in den Anfangsjahren vor allem Privatanleger zu den Kunden des Vermögensverwalters, kümmert sich Eyb & Wallwitz nunmehr vornehmlich um die Belange von institutionellen Investoren.

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