Nachhaltiger Zement als Voraussetzung für die Netto-Null

Schon seit mehr als 50 Jahren soll der Earth Day, wörtlich „Tag der Erde“, ein Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen schaffen. Unter dem Motto „Leben im Einklang mit der Natur – Wohne lieber grün“ erinnert der Tag in Deutschland in diesem Jahr daran, unsere Erde durch nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen zu verbessern. Ein Werkstoff, der dabei oft kritisiert wird, ist Zement. Denn obwohl dieser Stoff beim Anmischen von Beton gerade einmal zehn Prozent der Mischung ausmacht, ist er für fast alle CO2-Emissionen von Beton verantwortlich. Insgesamt verantwortet Zement sogar sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Nichtsdestotrotz wird die Nachfrage nach dem Werkstoff aufgrund seiner Rolle beim Ausbau von Städten und Infrastrukturen in den kommenden Jahren hoch bleiben.

Fest etabliert

Professionelle Anleger aus Deutschland setzen immer mehr auf das Thema nachhaltige Geldanlage. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage Universal-Investments unter rund 200 professionellen Anlegern. Etwas mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Großanleger verwenden Anlagestrategien, die die Aspekte Umwelt, Soziales und Unternehmensführung berücksichtigen (Environment, Social und Governance, ESG), während es bei den Fondsinitiatoren immerhin noch zwei Drittel sind. Für beide Gruppen ist „Governance“ das zentrale Kriterium bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen. Im Rahmen der aktuellen Regulatorik rund um Stimmrechtsausübung dürfte dies auch als Treiber für verstärkten Dialog mit Unternehmen hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaften führen.

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