Ausblick auf Schwellenländeranleihen — sieben Chancen im Jahr 2022

Die Erwartungen für Schwellenländeranleihen (EMD; Emerging Market Debt) sind schwächer als zu Jahresbeginn 2021, aber niedrige Bewertungen, hohe Renditen und besondere Chancen bieten aktiven Managern viel Spielraum. Eine Allokation in Länder, die das Tapering der US-Notenbank gut überstehen können, in denen die Inflation schon bald ihren Höhepunkt erreichen wird und die Rohstoffexporte mit soliden Bilanzen kombinieren, dürfte in diesem Jahr eine lohnende Strategie sein.

Geduld ist eine Tugend

Nachdem sich Schwellenländeranleihen Ende 2020 stark erholt hatten, erfuhren sie Anfang 2021 erneut Gegenwind. Grund genug, der Assetklasse den Rücken zu kehren? „Keineswegs“, sagt Denise Simon, Co-Head im Emerging Market Debt-Team bei Lazard Asset Management. „Wir bleiben optimistisch, was die mittelfristigen Aussichten für Schwellenländeranleihen angeht.“

Wechsel zu UBP

Union Bancaire Privée (UBP) hat das Emerging Market Debt Team verstärkt und zu Mitte September Biola Babawale zum Emerging Market Sovereign Debt Strategist ernannt. Babawale wird von London aus für den Bereich Sovereign Debt Research zuständig sein und dabei eng mit Thomas Christiansen, Head of Sovereign and Frontier Debt, zusammenarbeiten, um die Entwicklung des Bereichs Emerging Market Sovereign Debt bei UBP weiter voranzutreiben. Zuletzt war Biola Babawale acht Jahre lang bei Vanguard Asset Management tätig....

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