Loomis Sayles: Unternehmensanleihen aus Schwellenländern als Profiteure?

Weil die Zentralbanken der Schwellenländer viel früher und aggressiver gegen die Inflation angetreten seien als etwa die Fed und die EZB, hätten einige von ihnen jetzt auch schon wieder den Lockerungszyklus eingeleitet – so zum Beispiel Polen, Ungarn, Brasilien, Chile und Peru. In ihrem Ausblick auf den Markt für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern sieht Elisabeth Colleran, Portfolio Manager und Credit Strategist beim US-Vermögensverwalter Loomis Sayles, die Chance, dass auch andere Schwellenländer folgen werden und ihr Wachstum früher ankurbeln können als die entwickelten Volkswirtschaften.

Ausblick auf Schwellenländeranleihen — sieben Chancen im Jahr 2022

Die Erwartungen für Schwellenländeranleihen (EMD; Emerging Market Debt) sind schwächer als zu Jahresbeginn 2021, aber niedrige Bewertungen, hohe Renditen und besondere Chancen bieten aktiven Managern viel Spielraum. Eine Allokation in Länder, die das Tapering der US-Notenbank gut überstehen können, in denen die Inflation schon bald ihren Höhepunkt erreichen wird und die Rohstoffexporte mit soliden Bilanzen kombinieren, dürfte in diesem Jahr eine lohnende Strategie sein.

NNIP baut Schwellenländer-Expertise aus

Marcin Adamczyk startet zum 01.07.2020 als neuer Head of Emerging Markets Debt (EMD) bei NN Investment Partners (NN IP). Er wird in dieser Funktion an Edith Siermann, Head of Fixed Income & Responsible Investing, berichten.  Adamczyk besitzt mehr als 20 Jahre Investitionserfahrung in Schwellenländern. Vor seinem Wechsel zu NN IP war Adamczyk bei der PZU-Gruppe, einem der größten polnischen Versicherer, als CEO der Asset-Management-Einheit TFI PZU tätig und fungierte als Berater für den Vorstand der...

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