Nachhaltiger Zement als Voraussetzung für die Netto-Null

Schon seit mehr als 50 Jahren soll der Earth Day, wörtlich „Tag der Erde“, ein Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen schaffen. Unter dem Motto „Leben im Einklang mit der Natur – Wohne lieber grün“ erinnert der Tag in Deutschland in diesem Jahr daran, unsere Erde durch nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen zu verbessern. Ein Werkstoff, der dabei oft kritisiert wird, ist Zement. Denn obwohl dieser Stoff beim Anmischen von Beton gerade einmal zehn Prozent der Mischung ausmacht, ist er für fast alle CO2-Emissionen von Beton verantwortlich. Insgesamt verantwortet Zement sogar sieben Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Nichtsdestotrotz wird die Nachfrage nach dem Werkstoff aufgrund seiner Rolle beim Ausbau von Städten und Infrastrukturen in den kommenden Jahren hoch bleiben.

Biodiversität – Vier Dinge, die Anleger tun können, um Lebensräume und Leben zu retten

Letztes Jahr fiel der Earth Overshoot Day auf den 29. Juli. Dies ist der Tag, an dem der Bedarf der Menschheit an ökologischen Ressourcen in einem bestimmten Jahr über dem liegt, was die Erde in diesem Jahr regenerieren kann. Mit anderen Worten, es bedürfte der Ressourcen von etwa 1,7 Erden, um mit dem globalen Verbrauch Schritt zu halten. Der übermäßige Verbrauch der natürlichen Ressourcen und die dadurch entstehenden ökologischen Schäden stellen eine Nachhaltigkeitskrise dar, die auf einer Stufe mit dem Klimawandel steht und eng mit ihm verbunden ist. Ohne rasche Maßnahmen steuern wir auf ein Extinction Event (das Verschwinden von Flora und Fauna) eines Ausmaßes zu, das es seit dem Untergang der Dinosaurier vor etwa 65 Millionen Jahren nicht mehr gegeben hat.

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