Schroders holt DWS-Vertriebsexperten

Schroders hat Max Bock für die Position des Head of Wealth Clients Germany & Austria gewinnen können. In dieser Funktion wird er ab dem 1. Juli 2024 unter anderem das Key Account Management für Kernkunden von Schroders in Deutschland und Österreich verantworten und direkt an Alexander Prawitz, Country Head Germany, Austria, CEE & Mediterranean, berichten.

US-Arbeitsmarkt im Februar: gemischtes Bild

Nach den positiven Überraschungen im Dezember und Januar bot der Arbeitsmarkt im Februar ein eher gemischtes Bild. Während die Gesamtzahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft mit 275.000 neuen Jobs erneut überraschte, dämpften Abwärtskorrekturen von 165.000 für Dezember und Januar die robuste Dynamik.

Inflation geht auch in Deutschland langsam weiter zurück

Wie auch in anderen Ländern schwächt sich der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland ab. Nachdem der Preisauftrieb im Januar noch bei 2,9 Prozent gelegen hatte, kletterten die Preise in Deutschland im Februar nur noch um 2,5 Prozent. Während die Energiepreise weiter sanken (-2,4 Prozent), stiegen die Nahrungsmittelpreise nur noch um 0,9 Prozent (Januar: 3,8 Prozent).

Inflationsrate in der Eurozone im Januar — nur sehr zögerlicher Rückgang

Die Inflation in der Eurozone ist weiterhin auf dem Rückzug, aber sie ist immer noch viel zu hoch und bewegt sich nur noch sehr langsam nach unten. Die Jahresrate ist nach 2,9 Prozent im Dezember um ein Zehntel Prozentpunkt auf 2,8 Prozent gesunken. Für die Zentralbank noch wichtiger ist die Kernrate, die von 3,4 Prozent auf 3,3 Prozent gesunken ist. Auch dieser Wert ist vom Ziel der Zentralbank immer noch weit entfernt.

BIP — zaghafter Lichtblick am Horizont

Deutschlands Wirtschaft ist im vergangenen Jahr kalenderbereinigt um 0,1 Prozent geschrumpft. Das ist enttäuschend. Nach der Revision der Daten zeichnet sich ab, dass der Rückgang sich im vierten Quartal beschleunigt hat. Hauptbremser war das produzierende Gewerbe, und hier insbesondere die Energieproduktion aufgrund des Abschaltens dreier Atomkraftwerke und der Drosselung der Kohlekraftwerke.

Prominentes Trio plant Euro-Stablecoin

Die DWS, Flow Traders und Galaxy planen die Gründung von AllUnity. Ziel dieses Gemeinschaftsunternehmens ist die Emission eines regulierten, Euro-denominierten Stablecoins, der die breite Nutzung von Blockchain-basierten Vermögenswerten beschleunigen und so dazu beitragen soll, das Potenzial der tokenisierten Ökonomie zu erschließen.

“Higher for longer”?

Auf der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) im Jahr 2023 erwecken die Notenbanker den Eindruck, dass die Flughöhe jetzt erreicht ist und deuten an, dass der nächste Schritt eine Zinssenkung sein könnte. Die individuellen Projektionen, die nun mit unserer Einschätzung übereinstimmen, deuten auf drei Zinssenkungen im nächsten Jahr, damit eine mehr als bei der Sitzung im September. Betrachtet man die aktualisierten Konjunkturprognosen, so scheinen die Notenbanker zuversichtlicher geworden zu sein, dass ihre bisherigen Leitzinserhöhungen letztlich die Inflation senken werden; ihre Prognosen für das nächste und übernächste Jahr wurden nach unten revidiert.

Inflationsrate wieder im Rückwärtsgang — Energiepreise entlasten

Der Anstieg der Lebenshaltungskosten verlangsamt sich in Deutschland weiter. Im November 2023 lag die Inflationsrate nur noch bei 3,2 Prozent, nach 3,8 Prozent im Oktober 2023. Dies ist vor allem auf Basiseffekte und auf zuletzt gesunkene Energiepreise zurückzuführen, die im November mit einem Minus von 4,5 Prozent aufwarteten. Zwar liegen noch keine Details auf Bundesebene vor. Daten aus Nordrhein-Westfalen signalisieren aber, dass neben Benzin und Diesel auch Gas- und Strompreise im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen sind. Auch bei Nahrungsmitteln schwächt sich der Preisauftrieb ab. Mit einem Anstieg von 5,5 Prozent ist er aber immer noch recht ordentlich und eine Belastung für den Verbraucher.

US-Arbeitsmarkt: schwächer als erwartet

Die Arbeitsmarktdaten für Oktober fielen durchweg schwächer aus als erwartet. Die Gesamtzahl der Neueinstellungen verringerte sich im Oktober auf 150.000, während die Rekordzuwächse vom September von 336.000 auf 297.000 nach unten korrigiert wurden. Im privaten Sektor ging die Zahl der Neueinstellungen sogar von 246.000 auf 99.000 zurück. Trotz eines etwas geringeren Arbeitskräfteangebots (die Erwerbsquote ging von 62,8 auf 62,7 % zurück) stieg die Arbeitslosenquote von 3,8 auf 3,9 % - ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Nachfrage nach Arbeitskräften im Oktober abschwächte.

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