Verschärfung globaler Spannungen ist zu befürchten

Im Nahen Osten entfaltet sich eine neue Spirale der Gewalt, deren Dynamik vor allem von der Feindschaft zwischen dem Iran und Israel sowie den USA bestimmt sein dürfte. Doch auch für China und dessen Streben nach globaler Dominanz hat dies direkte Folgen: Chinas jüngste Versuche, in direkter Konkurrenz zur US-Politik eine "Befriedung am Golf" herbeizuführen, dürften vorerst gescheitert sein. Dennoch setzt China weiterhin alles daran, seinen Einfluss im Nahen Osten und weltweit auszubauen - gegen die USA. Diese erbitterte Großmachtrivalität hat auch die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation im Nahen Osten erhöht.

FERI erwartet trotz schwierigem Marktumfeld erneut positives Geschäftsjahr

Die schwache Weltwirtschaft, erhebliche Unsicherheiten über die weitere Entwicklung bei Inflation und Zinsen sowie anhaltende geopolitische Risiken dämpfen die Aussichten für die Finanzmärkte. Investoren sind daher mehr denn je gefordert, ein robustes und resilientes Portfolio aufzubauen. „Das Anlageumfeld ist derzeit sehr komplex. China sendet nach dem Covid-Reopening wieder erste moderate Wachstumssignale. In den USA besteht dagegen bei einem anhaltend harten Zinskurs der FED das Risiko einer Rezession. Europa mit seiner exportorientierten Wirtschaft steckt genau zwischen diesen Polen“, sagte Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und Chief Investment Officer des Bad Homburger Investmenthauses FERI, im Rahmen des Jahrespressegesprächs in Frankfurt.

USA kein “safe haven” mehr?

Knapp zwei Monate vor den US-Zwischenwahlen, den Midterm Elections, befinden sich die USA in einer äußerst angespannten Situation. Extreme soziale Ungleichheit und massive Angriffe gegen demokratische Prinzipien gefährden ernsthaft den Fortbestand der US-Demokratie. Zu diesem Schluss kommt das FERI Cognitive Finance Institute in einer aktuellen Analyse. "Die USA sind auf direktem Weg zu einer Autokratie oder Präsidialdiktatur. Donald Trump hat diese Tendenz zwar stark beschleunigt, doch die eigentlichen Ursachen liegen sehr viel tiefer", sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute. 

FERI wächst weiter: Gesamterlöse auf 275 Millionen Euro gesteigert

 FERI hat seinen kontinuierlichen Wachstumskurs zum achten Mal in Folge mit einem Rekordjahr fortgesetzt. Die Gesamterlöse legten im Geschäftsjahr 2021 um fast 40 Prozent von 197,7 auf 275 Mio. Euro zu, das EBIT stieg von 41,8 auf 82,9 Mio. Euro (IFRS-Zahlen). Die Assets under Management wuchsen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent, sodass FERI im Konzernverbund mit MLP heute insgesamt 56,6 Mrd. Euro betreut und verwaltet.

Neue US-Regierung: Freie Fahrt für monetäre Staatsfinanzierung

Die Berufung von Janet Yellen zur künftigen US-Finanzministerin findet aufgrund ihrer hohen Qualifikation weltweit Zuspruch, dennoch sendet die Personalie auch ein alarmierendes Signal: "Yellen schafft als ehemalige FED-Chefin eine direkte Verbindung zwischen Finanzministerium und Notenbank; sie wird damit Teil einer neuen US-Strategie mit dem klaren Ziel, Geld- und Fiskalpolitik künftig noch enger zu verflechten", sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute (FCFI). Die USA würden damit unmissverständlich in Richtung monetärer Verwässerung voranschreiten, ganz im Sinne der umstrittenen ‚Modern Monetary Theory' (MMT).

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