Schwellenländeranleihen: Nach dem Crash ist vor der Rallye?

Schwellenländeranleihen haben schon so manchen Sturm überstanden und waren hinterher stärker als zuvor. Denise Simon, Co-Leiterin im Emerging Market Debt-Team bei Lazard Asset Management in New York, spricht im Folgenden über solide Fundamentaldaten, den Einfluss der Rohstoffpreise und warum die Notenbanken der Schwellenländer ihren Pendants in den Industrienationen einen Schritt voraus sind. 

Geduld ist eine Tugend

Nachdem sich Schwellenländeranleihen Ende 2020 stark erholt hatten, erfuhren sie Anfang 2021 erneut Gegenwind. Grund genug, der Assetklasse den Rücken zu kehren? „Keineswegs“, sagt Denise Simon, Co-Head im Emerging Market Debt-Team bei Lazard Asset Management. „Wir bleiben optimistisch, was die mittelfristigen Aussichten für Schwellenländeranleihen angeht.“

EM-Unternehmensanleihen — Ausweg aus dem Zinstal

Unternehmensanleihen aus den Emerging Markets eröffnen einen Ausweg aus dem Negativzins-Dilemma, ohne dass Investoren dabei Abstriche bei der Anleihen-Qualität oder Liquidität im Vergleich zu Unternehmensanleihen aus den entwickelten Ländern machen müssten. Diese Meinung vertreten Denise Simon und Arif Joshi vom Lazard Emerging Debt-Team. „Die Assetklasse bietet eine Kombination aus attraktiver Rendite und geringem Risiko einer Ratingabstufung“, schreiben die Experten in einer aktuellen Analyse. 

Schwellenländeranleihen als Profiteure des US-Wahlausgangs

Schwellenländeranleihen befinden sich am Anfang einer anhalten Periode der Outperformance. Dieser Ansicht ist Denise Simon, Co-Head und Portfoliomanagerin/Analystin im Emerging Markets Debt Team von Lazard Asset Management. Das erläutert sie nicht nur im aktuellen Marktkommentar, sondern auch im Interview mit INTELLIGENT INVESTORS (Printausgabe 03, ET: 10.12.).

Auswege aus dem Zinstal — Schwellenländeranleihen

Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds und der Coronapandemie ist es für Rentenanleger zunehmend schwierig, Anlagemöglichkeiten zu finden, die attraktive Renditen bieten und gleichzeitig niedrige Ausfallraten aufweisen. Höher rentierliche Hartwährungsanleihen aus den Schwellenländern aus dem Investment-Grade- und High-Yield-Segment (sowohl Staatsanleihen als auch ausgewählte Unternehmensanleihen) können eine attraktive Lösung darstellen. Dieser Ansicht ist Denise Simon, Co-Head und Portfoliomanagerin/Analystin im Emerging Markets Debt Team von Lazard Asset Management.

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