Der Markt in A‑Lagen bleibt Vermietermarkt

Die Pandemie hat die Arbeitswelt verändert. Viele Mitmenschen arbeiten jetzt seit mehr als einem Jahr verstärkt im Homeoffice. Das Büro wurde in die private Wohnung verlegt, so möglich. Auch nach dem Krisenende wird Homeoffice weiter Einzug halten in die Arbeitswelt. Nicht ausschließlich, aber als Möglichkeit für die Mitarbeiter. Es geht demnach wohl nicht um ein Entweder-oder, sondern vielmehr um ein Sowohl-als-auch. Folglich würden zig Bürotürme in den Ballungszentren nicht einfach verwaisen. Tobias Just, Professor für Immobilienwirtschaft, hat es jüngst auch entsprechend zusammengefasst. Der Wissenschaftler geht davon aus, dass Unternehmen auf eine Mischung von Büro-Präsenz und Arbeiten von anderen Orten wie dem Homeoffice einschwenken könnten. Über die Aussichten am Büroimmobilienmarkt, aber auch zu den Zukäufen im „Real I.S. Themenfonds Deutschland II“ und etwaige Anpassungen der Investitionsstrategie sprach INTELLIGENT INVESTORS mit Tobias Kotz, Executive Director und Head of Client Relations & Capital Funding der Real I.S. AG.

Büros im Wandel der Zeit

Die Corona-Krise ändert die Spielregeln auf dem Markt für Büroimmobilien. Während viele Investoren vor allem die Auswirkungen auf Immobilien in Einzelhandel und Gastronomie sehen, erwarten die Experten der Legg-Mason-Boutique Western Asset Management vor allem bei Büroimmobilien eine gewaltige Umwälzung. Dabei besteht durchaus eine Wahrscheinlichkeit, dass in Zukunft nicht weniger, sondern mehr Fläche benötigt wird, nur vielleicht an anderen Standorten.

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