ARAMEA AM — Herrmanns’ Sicht auf die Welt

Anleihen scheinen aktuell interessanter als Aktien. Dieser Meinung ist Felix Herrmann, Chefvolkswirt und Portfoliomanager bei ARAMEA Asset Management: „Anders als an den Aktienmärkten, wo die Performance nach letzten Zinsanhebungen in der Vergangenheit eher uneinheitlich war, ist die Wertentwicklung der Staatsanleihemärkte in den zwölf Monaten nach der letzten Erhöhung stets positiv gewesen.“ Aus seiner Sicht dürfte eine moderate Übergewichtung von Anleihen gegenüber Aktien eine vernünftige Strategie sein, „insbesondere, bis das Ausmaß der bevorstehenden konjunkturellen Verlangsamung klarer wird.“

Hoffnung auf milde Rezession?!

Die Stimmung der deutschen Unternehmen hat sich im November leicht verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex stieg um rund 2 auf 86,3 Punkte. Die Stabilisierung der Unternehmensstimmung nährt die Hoffnung, dass die Rezession im Winterhalbjahr weniger tief ausfällt als befürchtet. Auf dem aktuellen Niveau signalisieren die Daten einen Rückgang der Wirtschaftsleistung im vierten Quartal um etwa 0,5 %, erklärt Dr. Johannes Mayr, Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Felix Herrmann wird Chefvolkswirt bei ARAMEA

Felix Herrmann, CFA startet im Mai beim Hamburger Vermögensverwalter ARAMEA Asset Management als neuer Chefvolkswirt und folgt damit Thomas Pergande, der sich in den Ruhestand zurückgezogen hat. Herrmann kommt von BlackRock, wo er als Director über fünf Jahre als Investmentstratege Teil des BlackRock Investment Institutes war. Gemeinsam mit dem Chief Investment Strategist, Dr. Martin Lück, war er dort unter anderem für die Kapitalmarktstrategie verantwortlich und betreute Kunden aus Deutschland, Österreich und Osteuropa. Zuvor war er in den Jahren 2010 bis 2016 als Rentenstratege bei der DZ Bank AG in Frankfurt tätig und analysierte dort den Markt für Staatsanleihen in der Eurozone.

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