Attraktives Umfeld für kurzlaufende HY-Bonds

Die Marktlandschaft nach der Pandemie scheint für Anleger in globalen kurzlaufenden hochverzinslichen Vermögenswerten zunehmend attraktiv zu sein, stellt der Vermögensverwalter BNY Mellon Investment Management fest.  Nach den jüngsten wirtschaftlichen Schocks – beispielsweise der COVID-19 Pandemie oder dem Krieg in der Ukraine – würden viele Emittenten von Hochzinsanleihen stark daran arbeiten, finanziell widerstandsfähiger zu werden.

BNY Mellon IM: Die Chinesische Zentralbank überrascht die Märkte

„Die Entscheidung der People’s Bank of China, den Zins für fünfjährige Kredite nicht zu senken und den einjährigen Zinssatz weniger stark zu senken, hat den Markt überrascht und verwirrende Signale gesendet. Der Markt war zuletzt von einer deutlicheren Zinssenkung ausgegangen. Insbesondere, da die Refinanzierungssätze (mittelfristige Kreditfazilität und 7-Tage-Reverse-Repo-Satz) in der vergangenen Woche um 15 Basispunkte gesenkt wurden, die Preise in der gesamten Wirtschaft in die Deflation abrutschten und die Konjunkturdaten positiv überraschten.

BNY Mellon IM baut Frankfurter Standort aus

BNY Mellon Investment Management hat sein Team am Standort Frankfurt verstärkt. Seit Oktober ist Andreas Reichgruber als Senior Client Relationship Manager tätig und für die Pflege und den Ausbau der Kundenbeziehungen sowohl im Wholesale- als auch im institutionellen Segment in Deutschland verantwortlich. Er arbeitet vom Frankfurter Büro aus und berichtet an Thilo Wolf, Country Head Germany bei BNY Mellon Investment Management.

US-Staatsanleihen — Aufwärtsdruck auf Renditen?

Die aktuellen Wertpapierkäufe der Zentralbanken der USA, Japans und des Euroraums haben deren Bilanzen bereits um rund 4,5 Billionen US-Dollar ansteigen lassen. Das ist fast doppelt so viel wie zum Höhepunkt der globalen Finanzkrise 2008/2009, in der die Bilanzen um rund 2,6 Billionen US-Dollar zunahmen. 2020 haben die Zentralbanken im Zuge der quantitativen Lockerung bisher vor allem Staatsanleihen aufgekauft. Ein Beispiel: In den USA wurden 70 Prozent der insgesamt 2,2 Billionen US-Dollar in Staatsanleihen investiert (Stand Juni 2020). Shamik Dhar, Chef-Ökonom bei BNY Mellon Investment Management, erklärt, welche Auswirkungen das auf die Renditen am Anleihemarkt in den nächsten sechs Monaten haben dürfte.

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